opel – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Fri, 13 May 2022 16:33:59 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Opel Rocks-e https://www.autotestschaeffer.de/opel/2022/05/13/opel-rocks-e-2/ https://www.autotestschaeffer.de/opel/2022/05/13/opel-rocks-e-2/#respond Fri, 13 May 2022 16:33:59 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2076 Das Lego-Auto In der Nachbarschaft hatte der Ministromer seine Bezeichnung vom ersten Moment an weg: „Bist Du jetzt mit einem Lego-Auto unterwegs?!“ Und tatsächlich, der…

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Das Lego-Auto

In der Nachbarschaft hatte der Ministromer seine Bezeichnung vom ersten Moment an weg: „Bist Du jetzt mit einem Lego-Auto unterwegs?!“ Und tatsächlich, der Opel Rocks-e könnte durchaus aus einem solchen Baukasten stammen.

Von Wolfgang Schäffer

Doch: Ein echtes Auto ist der Rocks-e nicht. Daran ändern weder die vier Räder noch die geschlossene Karosserie – bestehend aus einem mit Kunststoff verkleideten Stahlrohrahmen – etwas. Der Elektroeinsteiger der Marke mit dem Blitz zum Basispreis von 7.990 Euro wird als Leichtkraftfahrzeug eingestuft und darf mit einer Leistung von sechs kW (acht PS) – die Peakleistung liegt bei neun kW (zwölf PS) – bereits mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden. Und den dürfen Jugendliche bereits ab 15 Jahren machen.

Rocks-e darf mit Führerscheinklasse AM gefahren werden

So viel zur rechtlichen Situation des 2,41 Meter langen und ohne Außenspiegel 1,39 Meter breiten Micro-Mobils, das, anders als Roller oder Mofa, zwei Personen Schutz vor Wind und Wetter bietet. Und das mit einer Reichweite von bis zu 75 Kilometern. Die Energie für das E-Motörchen liefert ein Akku mit einer Kapazität von 5,5 kWh. Die lässt sich in etwa 3,5 Stunden an der Haushaltssteckdose aufladen. Das dazugehörige drei Meter lange Kabel ist fest im Fahrzeug untergebracht und wird bei Bedarf einfach aus B-Säule gezogen. Geht das noch relativ einfach, gestaltet sich das Verstauen des Kabels schon deutlich mühsamer. Ein einfacher Einziehmechanismus wie beispielsweise bei einem Staubsauger ist nämlich nicht verbaut. So muss die drei Meter lange Leitung nach und nach manuell in die Öffnung geschoben werden. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel gegen Aufpreis einen Adapter an. Schneller geht die Energiezufuhr damit jedoch nicht.

Opel Rocks-e ist für die Straßen der Stadt gemacht

Und wie fährt sich das gerade einmal 471 Kilogramm leichte Gefährt, das laut Opel für Sustainable Urban Mobility (SUM), also für eine nachhaltige städtische Mobilität steht. Wendig, das wird schon nach den ersten Metern deutlich. Grund dafür ist außer den extrem kurzen Abmessungen der enorm kleine Wendekreis von 7,20 Metern. Gerade in engen Straßen der City zahlt sich das aus. Der Rock-e lässt sich leicht und locker durch schmale und winklige Gassen manövrieren oder in enge Parklücken rangieren. Und Zudem schwimmt er mit seiner erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde im Stadtverkehr mit, ohne sich als Verkehrshindernis unbeliebt zu machen.

Reichweite des Opel Rocks-e liegt bei 75 Kilometern

Bei der Fahrt in den Nachbarort wird die stark frequentierte Bundesstraße allerdings besser gemieden, um böse Blicke oder Hupkonzerte zu vermeiden. Auf kleinen Nebenstraßen fühlt sich der Opel Rocks-e ohnehin wohler. Wobei jeder Umweg den Blick auf den Ladezustand der Batterie erforderlich macht. 75 Kilometer kommen doch erstaunlich rasch zusammen. Garantiert ist dabei auf jedem Meter ein enorm hoher Aufmerksamkeitsfaktor von Passanten oder anderen Verkehrsteilnehmern.

Zur Arbeit gerufen wird der Motor übrigens ganz herkömmlich mit einem Schlüssel, die Wahltasten Tasten D, N und R für das Vorwärts- oder Rückwärtsfahren liegen links unten neben dem Fahrersitz – eine eher ungewöhnliche Position.

Niedrige Geräuschkulisse im Opel Rocks-e

Anders als bei anderen E-Mobilen bleibt es während der Fahrt nicht leise im Innenraum. Abrollgeräusche sind ebenso deutlich zu hören wie die – auf Dauer ziemlich nervige – Geräuschkulisse des E-Motors. Hier macht sich bemerkbar, dass der City-Stromer ein absolutes Low-Coast-Projekt ist, bei dem auf Dämmung generell verzichtet wurde. Das aufgrund des kurzen Radstands harte Fahrwerk unterstreicht diesen Eindruck ebenso wie die Ausstattung des Passagierabteils. Das ist für zwei Personen ausgelegt, die bei einer Fahrzeughöhe von 1,52 Metern durchaus groß gewachsen sein können. Der feststehende Beifahrersitz ist – wie einst beim Smart, der übrigens 20 Zentimeter länger ist – leicht nach hinten versetzt, um die Schulter- und Ellenbogenfreiheit zu verbessern. Weit vorne im Fußraum ist eine Aussparung in der Größe eines Flugzeug-Trolleys. Die Trennung zur Pedalerie auf der linken Seite wird mit einem Netz erreicht. Wer am Steuer Platz nimmt, kann den Sitz zwar manuell verstellen, blickt aber ansonsten auf ein tristes Armaturenbrett.

Kaum Armaturen im Opel Rocks-e

Armaturen? Die gibt es so gut wie gar nicht. Lediglich ein kleines Display ist vorhanden, um Tempo und Ladestand der Batterie anzuzeigen. Rechts neben dem Lenkrad, das sich weder in der Höhe noch in der Länge verstellen lässt, gibt es die Möglichkeit, ein Mobiltelefon in einer Halterung (Aufpreis) samt USB-Anschluss unterzubringen. Angesiedelt sind hier noch drei Tasten für Warnblinker, Lüftung und Heizung. Klimaanlage oder Radio sind nicht vorgesehen. Musik oder auch Navigation müssen über das Handy geregelt werden. Händisch zurückgestellt werden muss zudem grundsätzlich der Blinkerhebel, da er nicht automatisch wieder in die Nullstellung springt. Das ist auf Dauer nervig.

Ablagemöglichkeiten gibt es sowohl auf dem Armaturenträger als auch in den Türen und in einem ein Fach hinter den beiden Sitzen. Insgesamt beziffert Opel den Stauraum mit 63 Litern.

Baugleiche Türen im Opel Rocks-e

Serienmäßig ist im Rock-e ein Panorama-Glasdach verbaut. In Verbindung mit den großen Seitenfenstern bringt das jede Menge Licht ins Elektromobil. Apropos Seitenfenster. Die sind wie früher bei der legendären Ente von Citroen in der Mitte geteilt und die untere Hälfte lässt sich außen nach oben klappen. Außergewöhnlich sind auch die Türen. Geöffnet werden sie nach dem Aufschließen – ein anderer Schlüssel als der zum Starten des Motors – jeweils über einen Druckknopf, zugezogen von innen über eine Schlaufe in Opel-Gelb. Doch das ist noch nicht alles. Denn die beiden Türen sind aus Kostengründen baugleich. So wird die Beifahrerseite wie üblich geöffnet, auf der anderen Seite sind die Scharniere an der B-Säule montiert, die Tür öffnet gegenläufig. Ebenso baugleich sind außerdem bis auf Scheinwerfer (weiß und LED in Serie) beziehungsweise Rückleuchten (rot, ebenfalls LED) Front und Heck. Alles in allem besteht der elektrische Winzling, der auf 14-Zoll-Rädern rollt, aus gerade einmal 250 Bauteilen.

Natürlich hat Opel dem Rocks-e sein charakteristisches Markengesicht mit dem Opel Vizor verpasst. Seitenschweller und Karosserieverkleidungen sollen den robusten Auftritt des unkonventionellen Zweisitzers betonten.

Opel Rocks-e  auch als Klub oder TeKno

Für jeweils 8.790 Euro bietet Opel die Ausstattungen Klub und TeKno für den Rocks-e an. Sie bringen mit weiteren Features mehr Farbe ins Spiel. Beide Varianten fahren mit Radzierkappen im x-Design vor und setzen an Fahrer- und Beifahrerseite mit vertikal verlaufenden schwarzen Zierstreifen zusätzliche Akzente. Darüber hinaus gibt es Verkleidungen an Front- und Heckschürze beim Rocks-e Klub in Kosmik-Grau und beim Rocks-e TeKno in Elektro-Gelb. Das individuelle Farbmuster greift auch der Innenraum auf.

In Sachen Infotainment-Vorbereitung verfügen Rocks-e Klub und Rocks-e TeKno serienmäßig über einen zentral auf der Mittelkonsole angebrachten Smartphone-Halter und DAT-Konnektivität. Auf Wunsch lässt sich der batterie-elektrische Stromer noch mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung für das eigene Smartphone ausstatten. Sicherheitsausstattungen wie Airbags, ABS oder ESP, wie sie bei einem Pkw üblich sind, werden übrigens bei Leichtfahrzeugen nicht gefordert und fehlen demzufolge. Sicherheitsgurte dagegen sind vorhanden.

Keine staatliche Förderung für den Opel Rocks-e

Bestellt werden kann der elektrische Winzling, für den es keine staatliche Förderung gibt, sowohl online als auch beim Händler. Und wer nicht gleich komplett bezahlen kann, dem bietet Opel eine Ratenzahlung an. Ob das aber die aufgrund der ungewöhnlichen Optik zweifelsohne vorhandene Attraktivität des Opel Rocks-e steigert und für gute Absatzzahlen sorgt, sei dahingestellt. 8.000 Euro sind auf alle Fälle eine Menge Geld für ein Kraftfahrzeug, das im Vergleich zu Roller und Co. in erster Linie mit Wetterschutz, vier Rädern, zwei Türen und zwei echten Sitzplätzen punktet.

 

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Opel Astra in der sechsten Generation https://www.autotestschaeffer.de/opel/2022/02/11/opel-astra-in-der-sechsten-generation/ https://www.autotestschaeffer.de/opel/2022/02/11/opel-astra-in-der-sechsten-generation/#respond Fri, 11 Feb 2022 10:58:36 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1788 Bald auch mit E-Antrieb Das Ziel ist klar vorgegeben. Von 2028 an will Opel eine reine Elektromarke sein. Bereits in zwei Jahren soll jede Modellreihe…

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Bald auch mit E-Antrieb

Das Ziel ist klar vorgegeben. Von 2028 an will Opel eine reine Elektromarke sein. Bereits in zwei Jahren soll jede Modellreihe zumindest elektrifiziert sein. Und so wird auch der komplett neu entwickelte Opel Astra vom Start weg mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb angeboten. Im ersten Halbjahr 2023 folgt eine Version mit Elektroantrieb. Einen solchen wird es dann auch in der Kombivariante Sports Tourer geben.

Von Wolfgang Schäffer

Für Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz sind die Wünsche der Kundschaft deutlich zu erkennen. „Kombis sind nach wie vor gefragt. Deshalb waren wir uns immer sicher, dass wir den Astra auch wieder als Sports Tourer in unsere Palette aufnehmen.“ Der wird den Worten von Opel-Sprecher Harald Hamprecht zufolge im zweiten Halbjahr 2022 auf den Markt kommen. Keine Frage sei es zudem gewesen, diese Karosserieversion ebenfalls mit einem E-Antrieb auszurüsten. Damit hätte Opel im Wettbewerb die Nase ziemlich weit vorn. Das wird kurz nach der Einführung des viertürigen E-Astra in der zweiten Jahreshälfte 2023 der Fall sein.

Abmessungen und technische Daten

Zunächst rollt in diesen Tagen also die kompakte Limousine zu den Händlern. Und da schauen wir mal auf die Abmessungen und technischen Daten der Plug-in Hybrid-Variante. In der Länge misst der Astra 4,37 Meter, in der Breite 1,86 Meter (mit Außenspiegeln 2,06 Meter) und in der Höhe 1,44 Meter. Der Radstand von 2,68 Metern verspricht ein gutes Platzangebot im Passagierabteil, wenn auch nicht so voluminös, wie bei einem ausschließlich auf E-Antrieb ausgelegten Fahrzeug. Den Wendekreis gibt Opel mit 10,51 Metern an. Bei einem Gewicht des Autos von 1.678 Kilogramm beträgt die maximale Zuladung 472 Kilogramm, die Stützlast 70, die mögliche Dachlast 75 Kilogramm und die gebremste Anhängelast 1,45 Tonnen. Das Kofferraumvolumen des Plug-in-Hybriden kann von 352 bis auf maximal 1.268 Liter auf einem ebenen Ladeboden erweitert werden. Bei den Benziner- und Dieselversionen sind es 422 bis 1.339 Liter. Die Durchladebreite der großen Heckklappe beträgt 1,02 Meter, die höhe der Ladekante liegt bei 70 Zentimetern. Das Antriebssystem besteht aus einem 1,6-Liter-Turbo-Benziner mit 110 kW (150 PS), einer Achtstufen-Automatik sowie einer 81,2 kW (110 PS) starken E-Maschine. Das ergibt eine Systemleistung von 133 kW (180 PS). Die elektrische Energie wird in einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität 12,4 kWh gespeichert. Bis zu 60 Kilometer soll der Astra damit rein elektrisch zurücklegen können.

Das Design

Bereits der erste Blick auf das Design des Astra in der nunmehr sechsten Generation zeigt: So dynamisch jetzt war keiner der Vorgänger gezeichnet. Die scharfe Bügelfalte auf der bis in die Kotflügel reichenden Motorhaube zeigt geradewegs auf den im Kühlergrill platzierten Opel-Blitz. Ein wesentlicher Punkt, mit dem die Gestalter den Vizor, also das aktuelle Markengesicht, speziell für den Astra weiterentwickelt haben. Dabei kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Der Vizor charakterisiert als horizontale Linie, die sich bis zur flügelförmigen Grafik der LED-Tagfahrlichter erstreckt, die Fahrzeugfront. Die wirkt dadurch optisch breiter, muskulöser. Am Heck nehmen die Designer ihre Formensprache wieder auf. Eine vertikal in den Dachspoiler integrierte dritte Bremsleuchte kreuzt die gedachte Linie der schmal gezeichneten und mit der Spitze auf das Markenzeichen zulaufenden LED-Rückleuchten. Der hintere Blitz dient zudem als Öffner der Heckklappe. Die etwas ansteigende Schulterlinie, das damit leicht coupéartig erscheinende Dach sowie die kraftvoll ausgelegten Radhäuser unterstreichen das dynamische Erscheinungsbild des neuen Astra.

Der Innenraum

Das setzt sich im Innenraum nachdrücklich fort. Beeindruckend hier vor allem die beiden nebeneinander liegenden Zehn-Zoll-Displays für die Instrumente und das Infotainmentsystem als Touchscreen. Die Darstellung der generell digitalen Anzeigen ist sehr scharf, die Bedienmöglichkeiten sind übersichtlich. Dennoch sind außer im Multifunktionslenkrad noch einige Tasten und Knöpfe – beispielsweise für die Lautstärkeregelung – vorhanden, um einen schnellen Zugriff zu ermöglichen. Die eingesetzten Materialien wirken hochwertig, zudem gibt es eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten und so große Fächer in den Türen, dass auch 1,5-Liter-Flaschen locker untergebracht werden können. Die Sitze geben guten Halt. Schon ab der Ausstattungsstufe Elegance ist ergonomisches Aktiv-Gestühl (AGR zertifiziert) verbaut. Für eine größtmögliche Variabilität des Ladeabteils sorgen die im Verhältnis 60:40 umklappbaren hinteren Lehnen.

Der Antrieb

Der elektrifizierte Antrieb ist für Opel ein weiterer wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Elektromarke. Bevor aber die reine E-Version des Kompaktwagens im kommenden Jahr auf die Straße rollt, ist zum Marktstart außer dem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner mit wahlweise 81 kW (110 PS) oder 96 kW (130 PS) sowie dem 1,5-Liter-Diesel mit 96 kW (130 PS) eben auch ein Plug-in-Hybrid-Antrieb im Angebot. Die Systemleistung von 133 kW (180 PS) und einem Drehmoment von 360 Newtonmetern wird auf die Vorderachse übertragen. Für den emissionsfreien Betrieb im Stadtverkehr kann einfach der Elektro-Modus gewählt werden. Dann fährt der Astra mit der Energie aus der 12,4 kWh-Batterie bis zu 60 Kilometer gemäß WLTP rein elektrisch. Das Höchsttempo liegt bei 225 Kilometern pro Stunde, rein elektrisch schafft das Plug-in-System Tempo 135. Serienmäßig ist ein On-Board-Charger mit 3,7 kW an Bord. Optional bietet Opel für 500 Euro extra eine Version mit 7,4 kW an. Wer die hat, kann den Akku an einer 22 kW-Wallbox in knapp zwei Stunden komplett aufladen. Im Laufe des Jahres legen die Rüsselsheimer noch einen stärkeren Plug-in-Hybrid-Antrieb nach. Die Systemleistung beträgt dann 165 kW (225 PS) und kommt ebenfalls auf ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter. Der Benziner steuert in diesem Fall 133 kW (180 PS) bei. Die Kraft wird auch hier über eine Achtstufen-Automatik auf die Vorderachse geschickt.

Das Fahrverhalten

Fahrtechnisch hält der Astra Plug-in-Hybrid mit einem cW-Wert von 0,269 das, was er optisch verspricht. Überaus agil geht es voran. Überhol- oder Ausweichmanöver absolviert das Auto locker und präzise. Die Spreizung des Fahrwerks ist im Vergleich zur bisherigen Astra-Generation nochmals größer geworden. Auf der einen Seite heißt das ein Plus an Komfort. Schlechte Straßenabschnitte werden souverän passiert. Bei der flotten Fahrt um die Ecken bleibt der Kompakte, der in diesem Fall auf 18-Zoll-Rädern (17 Zoll Serie) rollt, problemlos in der Spur, folgt exakt den Lenkanweisungen. Das Plus an Performance ist unter anderem auch der im Vergleich zum Vorgänger um 14 Prozent verbesserten Karosseriesteifigkeit zu verdanken. Zudem bleibt es im Fahrzeuginneren selbst bei höheren Drehzahlen sehr leise. Umfangreiche Dämmungsmaßnahmen im Motorraum tragen dazu ebenso bei wie die laminierte Frontscheibe (ab der zweiten Ausstattungsstufe Elegance auch die vorderen Seitenscheiben), die einen Großteil der Windgeräusche absorbieren.

Die Ausstattung

Im Hinblick auf Infotainmentsystem und Serienausstattung ist die Wahl der Einstiegsversion Business Edition des Astra Plug-in-Hybrid zum Preis von 35.800 Euro (Einstiegsbenziner wie bisher 22.465 Euro) nicht unbedingt zu empfehlen. Da dürfte der eine oder andere Wunsch offen bleiben. Die Elegance-Variante für 39.100 Euro indessen bietet schon deutlich mehr. So gibt es dann zusätzlich eine Zweizonen-Klimaautomatik, elektrisch bedienbare Außenspiegel, den AGR-Sitz, eine 180-Grad-Rückfahrkamera, LED-Ambientebeleuchtung, Wärmeschutzverglasung, ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem, sowie Mittelarmlehnen vorne und hinten (hier mit Durchlademöglichkeit) und mehreren USB-Anschlüssen. Grundsätzlich in Serie sind unter anderem Scheinwerfer, Tagfahrlicht und Rückleuchten in LED-Technologie samt Fernlichtassistent und Regensensor, ein Radio mit digitalem Empfang und elektrisch bedienbare Fensterheber.

Und da die Umweltprämie für Plug-in-Hybride weiterhin bestehen bleibt, reduziert sich der jeweilige Preis noch um etwas mehr als 7.000 Euro. Das und der Steuervorteil macht diese Astra-Version zu einem durchaus attraktiven Angebot – wenn das Warten auf das reine E-Modell zu schwer fallen sollte.

 

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Opel Rocks-e https://www.autotestschaeffer.de/opel/2021/11/09/opel-rocks-e/ https://www.autotestschaeffer.de/opel/2021/11/09/opel-rocks-e/#respond Tue, 09 Nov 2021 18:48:56 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1646 Der E-Winzling Mit dem Rocks-e bietet Opel jetzt ein elektrisch angetriebenes City-Mobil an, das bereits mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden darf. Der Einstiegspreis liegt…

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Der E-Winzling

Mit dem Rocks-e bietet Opel jetzt ein elektrisch angetriebenes City-Mobil an, das bereits mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden darf. Der Einstiegspreis liegt bei 7.990 Euro.

Von Wolfgang Schäffer

Vorweg sei klargestellt. Ein echtes Auto ist der Opel Rocks-e nicht. Soll und will der Zwillingsbruder des Citroen Ami – der wird bereits seit Mitte 2020 in Frankreich verkauft – auch nicht sein. Daran ändern weder die vier Räder noch die geschlossene Karosserie – bestehend aus einem mit Kunststoff verkleideten Stahlrohrahmen. Der Elektroeinsteiger der Marke mit dem Blitz zum Basispreis von 7.990 Euro wird als Leichtkraftfahrzeug eingestuft und darf mit einer Leistung von sechs kW (acht PS) – die Peakleistung liegt bei neun kW (zwölf PS) – bereits mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden. Und den dürfen Jugendliche bereits ab 15 Jahren machen.

Schon 15-Jährige dürfen fahren

So viel zur rechtlichen Situation des 2,41 Meter langen und ohne Außenspiegel 1,39 Meter breiten Micro-Mobils, das, anders als Roller oder Mofa, zwei Personen Schutz vor Wind und Wetter bietet. Und das mit einer Reichweite von bis zu 75 Kilometern. Die Energie für das E-Motörchen liefert ein Akku mit einer Kapazität von 5,5 kWh. Die lässt sich in etwa 3,5 Stunden an der Haushaltssteckdose aufladen. Das dazugehörige drei Meter lange Kabel ist fest im Fahrzeug untergebracht und wird bei Bedarf einfach aus B-Säule gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel gegen Aufpreis einen Adapter an.

Opel spricht vom SUM

Und wie fährt sich das gerade einmal 471 Kilogramm leichte Wägelchen, das laut Opel für Sustainable Urban Mobility (SUM), also für eine nachhaltige städtische Mobilität steht. Wendig, das wird schon nach den ersten Metern deutlich. Grund dafür ist außer den extrem kurzen Abmessungen der enorm kleine Wendekreis von 7,20 Metern. Gerade in engen Straßen der City zahlt sich das aus. Der Rock-e lässt sich leicht und locker durch schmale und winklige Gassen manövrieren. Zudem schwimmt er mit seiner erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde prima im Stadtverkehr mit, entpuppt sich keinesfalls als Verkehrshindernis. Das gilt auch für den Ampelstart, bei dem es – wie bei einem E-Fahrzeug üblich – flott los geht.

Low-Cost-Projekt

Zur Arbeit gerufen wird der Motor übrigens mit einem Schlüssel, die Wahltasten Tasten D, N und R für das Vorwärts- oder Rückwärtsfahren liegen links unten neben dem Fahrersitz. Anders als bei anderen E-Mobilen bleibt es während der Fahrt nicht leise im Innenraum. Abrollgeräusche sind ebenso deutlich zu hören wie das Surren des E-Motors oder auch der allgemeine Verkehrslärm. Schon hier macht sich bemerkbar, dass der City-Stromer ein absolutes Low-Cost-Projekt ist, bei dem auf Dämmung verzichtet wurde. Das aufgrund des kurzen Radstands harte Fahrwerk unterstreicht diesen Eindruck ebenso wie die Ausstattung des Passagierabteils. Das ist für zwei Personen ausgelegt, die bei einer Fahrzeughöhe von 1,52 Metern durchaus groß gewachsen sein können. Der feststehende Beifahrersitz ist – wie einst beim Smart, der übrigens 20 Zentimeter länger ist – leicht nach hinten versetzt, um die Schulter- und Ellenbogenfreiheit zu verbessern. Weit vorne im Fußraum ist eine Aussparung in der Größe eines Flugzeug-Trolleys. Die Trennung zur Pedalerie auf der linken Seite wird mit einem Netz erreicht.

Wenige Armaturen

Wer am Steuer Platz nimmt, kann den Sitz zwar manuell verstellen, blickt aber ansonsten auf ein tristes Armaturenbrett. Armaturen? Die gibt es so gut wie gar nicht. Lediglich ein kleines Display ist vorhanden, um Tempo und Ladestand der Batterie anzuzeigen. Rechts neben dem Lenkrad gibt es die Möglichkeit, ein Mobiltelefon in einer Halterung (Aufpreis) samt USB-Anschluss unterzubringen. Angesiedelt sind hier noch drei Tasten für Warnblinker, Lüftung und Heizung. Klimaanlage oder Radio sind nicht vorgesehen. Musik oder auch Navigation müssen über das Handy geregelt werden. Zwar gibt es eine Reihe von Ablagemöglichkeiten sowohl auf dem Armaturenträger als auch in den Türen und ein Fach hinter den beiden Sitzen. Insgesamt beziffert Opel den Stauraum mit 63 Litern.

Panorama-Glasdach in Serie

Serienmäßig ist im Rock-e ein Panorama-Glasdach verbaut. In Verbindung mit den großen Seitenfenstern bringt das jede Menge Licht ins Elektromobil. Apropos Seitenfenster. Die sind wie früher bei der legendären Ente von Citroen in der Mitte geteilt und die untere Hälfte lässt sich außen nach oben klappen. Außergewöhnlich sind auch die Türen. Geöffnet werden sie jeweils über einen Druckknopf, zugezogen von innen über eine Schlaufe in Opel-Gelb. Doch das ist noch nicht alles. Denn die beiden Türen sind aus Kostengründen baugleich. So wird die Beifahrerseite wie üblich geöffnet, auf der anderen Seite sind die Scharniere an der B-Säule montiert, die Tür öffnet gegenläufig. Ebenso baugleich sind außerdem bis auf Scheinwerfer (weiß und LED in Serie) beziehungsweise Rückleuchten (rot, ebenfalls LED) Front und Heck. Alles in allem besteht der elektrische Winzling, der auf 14-Zoll-Rädern rollt, aus gerade einmal 250 Bauteilen.

Natürlich hat Opel dem Ami-Zwilling sein charakteristisches Markengesicht mit dem Opel Vizor verpasst. Seitenschweller und Karosserieverkleidungen sollen den robusten Auftritt des unkonventionellen Zweisitzers betonten.

Drei Ausstattungsversionen

Für jeweils 8.790 Euro bietet Opel die Ausstattungen Klub und TeKno für den Rocks-e an. Sie bringen mit weiteren Features mehr Farbe ins Spiel. Beide Varianten fahren mit Radzierkappen im x-Design vor und setzen an Fahrer- und Beifahrerseite mit vertikal verlaufenden schwarzen Zierstreifen zusätzliche Akzente. Darüber hinaus gibt es Verkleidungen an Front- und Heckschürze beim Rocks-e Klub in Kosmik-Grau und beim Rocks-e TeKno in Elektro-Gelb. Das individuelle Farbmuster greift auch der Innenraum auf.

Keine Förderung

In Sachen Infotainment-Vorbereitung verfügen Rocks-e Klub und Rocks-e TeKno serienmäßig über einen zentral auf der Mittelkonsole angebrachten Smartphone-Halter und DAT-Konnektivität. Auf Wunsch lässt sich der batterie-elektrische Stromer noch mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung für das eigene Smartphone ausstatten. Sicherheitsausstattungen wie Airbags, ABS oder ESP wie sie bei einem Pkw üblich sind, werden übrigens bei Leichtfahrzeugen nicht gefordert und entsprechend auch nicht eingebaut. Und auch eine staatliche Förderung gibt es für den Rocks-e nicht.

Ratenzahlung ja, Leasing noch nicht

Bestellt werden kann der elektrische Winzling sowohl online als auch beim Händler. Und wer nicht gleich komplett bezahlen kann, dem bietet Opel eine Ratenzahlung an. Angedacht sind 49 Euro im Monat über einen Zeitraum von vermutlich drei Jahren oder auch vier Jahren bei einer Anfangszahlung von 2.600 Euro. Abschließend wird dann eine Schlusszahlung fällig. Ein Leasingangebot gibt es derzeit noch nicht.

 

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Opel Combo Life und Cargo jetzt auch in der E-Version https://www.autotestschaeffer.de/opel/2021/10/19/opel-combo-life-und-cargo-jetzt-auch-in-der-e-version/ https://www.autotestschaeffer.de/opel/2021/10/19/opel-combo-life-und-cargo-jetzt-auch-in-der-e-version/#respond Tue, 19 Oct 2021 09:56:27 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1620   Elektrischer Hochdachkombi Opel rollt weiter konsequent auf der Elektrospur. Mit dem Combo-e ist jetzt der beliebte Hochdachkombi mir einem rein elektrisch Antrieb im Angebot.…

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Elektrischer Hochdachkombi

Opel rollt weiter konsequent auf der Elektrospur. Mit dem Combo-e ist jetzt der beliebte Hochdachkombi mir einem rein elektrisch Antrieb im Angebot. Wie gut der Combo bei den Kunden ankommt, zeigt die Entwicklung der vergangenen Jahre. Seit der Premiere 2018 konnte der Marktanteil des Wagens in diesem Segment von sechs auf inzwischen zwölf Prozent gesteigert werden. Mit dem E-Antrieb soll die Attraktivität des Autos in der familienfreundlichen Life-Version und als Nutzfahrzeugvariante Cargo weiter gesteigert werden.

Von Wolfgang Schäffer

Wie schon Corsa-e und Mokka-e hat auch auch der Combo-e eine Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh und einen 100 kW (136 PS) starken E-Motor an Bord. Das maximale Drehmoment liegt bei 260 Newtonmetern. Im Normalmodus wird die Leistung auf 80, im Eco auf 60 kW (109/82 PS) reduziert. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Combo-e in 11,7 Sekunden. Bei 135 Kilometern pro Stunde wird elektronisch abgeregelt.

Bei einem Verbrauch laut WLTP-Norm von 20 kW gibt Opel eine Reichweite von bis zu 280 Kilometern an. Bei ersten Testfahrten sind wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 23,1 kWh gekommen. Dabei war ein nicht unerheblicher Autobahnanteil, der fast durchweg mit Tempo 120 absolviert wurde.Wer den rechten Fuß etwas moderater einsetzt, also im Bereich von 100 Kilometern pro Stunde unterwegs ist, kommt auf weniger als 21 kWh.

Laden mit bis zu 100 kW

Das Auftanken von Energie erfolgt an einer entsprechenden Schnellladesäule recht zügig. Schließlich kann der Combo-e wie auch die anderen auf der PSA-Plattform gebauten Modelle mit bis zu 100 kW laden. Um den Stromvorrat im Akku von zehn auf 80 Prozent zu steigern, dauert es laut etwa 30 Minuten. Der serienmäßig verbaute Elf-kW-Lader ermöglicht Ladezeiten von etwas mehr als fünf Stunden an der heimischen Wallbox oder an öffentlichen Stationen. Während der Fahrt wird Energie über das regenerative Bremssystem in die Batterie einspeisen. Dabei kann über den B-Modus eine stärkere Rekuperation gewählt werden. Der Schalter dafür liegt praktisch in der Mittelkonsole. Per Knopfdruck lässt sich der Modus ein- oder ausschalten.

Life und Cargo im Elektro-Angebot

Angeboten wird der Combo-e nicht nur als Life oder Cargo, sondern zudem in zwei Längen. Dabei überragt die XL-Version mit langem Radstand das 4,40 Meter lange Basismodell um 35 Zentimeter. Die Karosserie beider Varianten macht einen robusten Eindruck. Die Front steht steil im Wind, darüber liegt eine weit nach oben gezogene vordere Haube mit zwei scharfen Sicken. An den Seiten Seiten fallen Schweller und muskulös ausgearbeitete Radhäuser auf. Das Ein- oder Aussteigen wird durch groß ausgeschnittene Türöffnungen vorne erleichtert. Hinten ist serienmäßig auf der Beifahrerseite eine Schiebetür vorhanden. Gegen Aufpreis gibt es die auf der Fahrerseite ebenfalls.

Viele praktischen Ablagen

Das Passagierabteil ist geprägt von vielen praktischen Ablagen. In den Türen gibt es große Fächer. Auf beiden Seiten im Armaturenträger, in der Mittelkonsole und in der Galerie oberhalb der Frontscheibe ist ebenfalls Stauraum vorhanden. Wer sich für das optionale Panoramadach entscheidet, bekommt zudem eine mittig verlaufende Dachgalerie mit LED-Beleuchtung. Auch hier lassen sich weitere Dinge unterbringen.

Jede Menge Platz im Kofferraum

Bleiben wir doch beim Innenraum. In der Basisversion blickt der Fahrer auf ein einem 3,5-Zoll-Infodisplay. Wird die Ausstattungsversion Elegance gewählt, ist serienmäßig ein volldigitales Zehn-Zoll-Display vorhanden. Die Lehnen der Rückbank sind im Verhältnis 60:40 umklappbar. Damit steigt das Ladevolumen von 597 bis auf maximal 2.126 Liter, in der XL-Variante von 850 auf bis zu 2.693 Liter. Während die Sitze durchaus Pkw-Niveau haben, sieht das bei der Materialauswahl für einige Bereiche etwas anders aus. Großflächig verwendetes Hartplastik lässt die die Nutzfahrzeug-Wurzeln erkennen. Das allerdings wirkt einigermaßen wertig. Klimaanlage sowie Radio inklusive USB-Anschluss gibt es serienmäßig. Auf Wunsch ist der Combo auch als Siebensitzer zu haben. Ebenfalls als Option ist eine Anhängerkupplung im Angebot. Gezogen werden können 750 Kilogramm. Die Nutzlast des Combo beträgt 800 Kilogramm.

In Sachen elektronischen Helferlein bietet Opel in Serie unter anderem Spurhalte-Assistent, Müdigkeits- und Verkehrsschilderkennung sowie Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung an. Dazu kommt ein umfangreiches Angebot als Sonderausstattung. Mit einem erweiterten Blick nach hinten und zu den Seiten erleichtert die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera das Einparken. Auch ein automatischer Parkassistent ist im Angebot. Das Grip-&-Go-Paket mit dem adaptiven Traktionssystem IntelliGrip hilft, um mit besserer Traktion auf Schnee, im Matsch oder Sand unterwegs zu sein.

Federung und Dämpfung des Combo sind eindeutig auf Komfort ausgelegt. Das passt ebenso gut zu einem praktischen Familienauto wie zu einem leichten Nutzfahrzeug.

Basispreis für den Life bei 38.100 Euro

Der Combo-e Life als Fünfsitzer steht in der Basisversion mit 38.100 Euro in der Preisliste. Die lange Version ist lediglich in der höchsten Ausstattungsvariante Elegance zum Preis von dann 42.400 Euro verfügbar. Die Förderprämie für E-Autos in Höhe von 9.570 Euro kann davon jeweils noch abgezogen werden. Das gilt auch für den Combo-e Cargo, der ab 29.700 Euro und mit langem Radstand ab 32.325 Euro angeboten wird. Während der Cargo noch Ende dieses Jahres zu den Händlern rollt, ist der Life für Anfang 2022 angekündigt.

Als Familientransporter oder für die nicht allzu weit entfernten Wochenendausflüge zum Sport mit sperrigem Gerät ist der Combo-e eine echte Alternative. Vor allem auch, weil es derzeit in diesem Segment so gut wie keinen Wettbewerber gibt. Denn die aus dem eigenen Stellantis-Haus sind ebenso wie andere Konkurrenten noch in der Warteschleife.

 

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