e-tron – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Thu, 17 Mar 2022 07:45:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Audi A6 Avant e-tron concept https://www.autotestschaeffer.de/audi/2022/03/17/audi-a6-avant-e-tron-concept/ https://www.autotestschaeffer.de/audi/2022/03/17/audi-a6-avant-e-tron-concept/#respond Thu, 17 Mar 2022 07:45:38 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1893 Der Elektro-Kombi Schöne Kombis heißen Avant – mit diesem Werbespruch wollte Audi einst Kunden für das schicke Design dieser Modelle mit den vier Ringen begeistern.…

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Der Elektro-Kombi

Schöne Kombis heißen Avant – mit diesem Werbespruch wollte Audi einst Kunden für das schicke Design dieser Modelle mit den vier Ringen begeistern. In naher Zukunft wird es nun auch einen rein elektrisch angetriebenen Avant geben.

Von Wolfgang Schäffer

Nachdem Audi im vergangenen Jahr den A6 e-tron Sportback als seriennahes Konzeptfahrzeug gezeigt hat, folgt nun die Kombiversion des Oberklassemodells. Bis der Avant ebenso wie der Sportback auf die Straße rollen, dauert es allerdings noch etwa zwei Jahre. 2024 aber – so die derzeitigen Planungen – werden beiden Varianten des elektrisch angetriebenen A6 bei den Händlern stehen. Der vor einiger Zeit für Ende dieses Jahres angekündigte Q6 e-tron indessen wird erst 2023 seine Premiere feiern. Zuvor wird Audi dem elektrischen Ur-Modell e-tron ein Facelift verpassen.

Die technischen Daten des Audi A6 Avant e-tron

Mit einer Länge von 4,96, einer Breite von 1,96 und einer Höhe von 1,44 Metern haben die beiden Karosserieversionen des A6 e-tron nicht nur identische Abmessungen, sondern passen sich konsequent an die aktuellen Vertreter der Baureihe Audi A6/A7 an.

Die Elektro-Modelle stehen auf der unter Audi-Leitung entwickelten Plattform PPE. Zentrales Element ist dabei ein Batteriemodul zwischen den Achsen, das im A6 e-tron concept etwa 100 kWh Energie bereithält. Kleinere Akkus werden vermutlich später folgen. Da hier die gesamte Fahrzeugbasis genutzt wird, ist für die Batterie ein flaches Layout möglich. So lassen sich erstmals nicht nur Hochboden-Autos darauf aufbauen, sondern – ohne in die Basisarchitektur eingreifen zu müssen – auch Fahrzeuge mit dynamischer, flacher Architektur wie der Audi A6 Avant e-tron concept. Akkugröße und Radstand von PPE-Fahrzeugen sind dabei skalierbar – dies macht den Einsatz in unterschiedlichen Marktsegmenten möglich. Speziell vom langen Radstand – beim A6 e-tron und Avant e-tron um die drei Meter – profitieren die Fahrzeuginsassen. Ein hohes Maß an Innenraum-Länge und damit Beinfreiheit in beiden Sitzreihen nennt Audi segmentübergreifend als zentrale Vorteile der künftigen PPE-Modelle. Zum Volumen des Ladeabteils gibt es indessen – bis auf die ziemlich diffuse Beschreibung „geräumig“ – noch keine Angaben.

Der Antrieb des Audi A6 Avant e-tron

Zum künftigen Angebot der PPE-Modelle zählen Versionen mit je einem E-Motor auf Vorder- und Hinterachse, die über eine elektronische Koordination den Allradantrieb bedarfsorientiert realisieren. Zusätzlich kündigt Audi Basisvarianten an, die auf minimalen Verbrauch und maximale Reichweite mit mehr als 700 Kilometern hin optimiert sind – hier sorgt ein E-Motor auf der Hinterachse für den Vortrieb. Die beiden Elektromotoren des Audi A6 Avant e-tron concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 350 kW (476 PS) und ein Drehmoment von 800 Newtonmeter. Die Vorderräder des Audi A6 e-tron concept sind über eine eigens für E-Fahrzeuge optimierte Fünflenker-Achse angebunden. Hinten gibt es eine Mehrlenker-Achse. Beim Konzeptfahrzeug kommt die Audi air suspension, eine Luftfederung mit adaptiven Dämpfern, zum Einsatz.

Die Ladetechnik des Audi A6 Avant e-tron

Ausgerüstet wird die Baureihe des Audi A6 e-tron concept ebenso wie alle künftigen PPE-Modelle mit der 800-Volt-Ladetechnik. Wie schon beim Audi e-tron GT sorgt die Technologie dafür, dass sich die Batterie mit einer Leistung bis zu 270 kW an Schnellladesäulen in kurzer Zeit aufladen lässt. Zehn Minuten reichen demnach aus, um Energie für mehr als 300 Kilometer zu speichern. In weniger als 25 Minuten lasse sich der Ladestand der 100 kWh-Batterie des A6 Avant e-tron concept von fünf auf 80 Prozent bringen, so Audi.

Mit der PPE ist es erstmals möglich, diese Technik auch in den Volumensegmenten Mittel- und Oberklasse des VW-Konzerns einzusetzen. Hyundai und Kia haben diese Technologie im Ioniq 5 und im EV6 ebenfalls bereits verbaut.

Das Design des Audi A6 Avant e-tron

Bei der Gestaltung des Audi A6 Avant e-tron haben die Designer außer auf sportliche Proportionen und elegante Linien vor allem auch auf eine bestmögliche Aerodynamik gesetzt. So liegt der cW-Wert des Avant mit seiner weit gespannten Dachlinie mit 0,24 lediglich um 0,02 Einheiten über dem des Sportback.

Auch beim elektrisch angetriebenen Avant haben die Designer die typische Linienführung des sanft nach hinten abfallenden Dachbogens mit schräger D-Säule aufgenommen. Als aerodynamisch funktionale und umlaufende Abrisskante ist der obere Abschluss gezeichnet. Der Heckspoiler soll auf der einen Seite die gestreckte Silhouette des A6 Avant e-tron concept betonen. Gleichwohl ist der Spoiler aufgrund seiner Durchströmung ein wichtiger Aspekt hinsichtlich einer bestmöglichen Aerodynamik. Im unteren Bereich des Hecks sind zwei großformatige Luftauslässe des Diffusors in den Stoßfängerbereich integriert. Die unter dem Fahrzeug fließende Luft wird damit verwirbelungsfrei zum Ausströmen kanalisiert. Designer und Techniker sehen hier „eine perfekte Verbindung von reduziertem Luftwiderstand und minimiertem Auftrieb“.

Die sportliche Note des Avant e-tron unterstreichen die quattro-Radhäuser, die muskulös herausgearbeitet sind und in denen sich die 22-Zoll-Räder bestens machen. Verbunden werden die Radhäuser durch den speziell modellierten und mit einem schwarzen Einleger betonten Batterie-Bereich oberhalb des Seitenschwellers.

Die Lichttechnologie des Audi A6 Avant e-tron

Das Gesicht wird dominiert von flachen Scheinwerferbändern, die weit in die seitliche Pfeilung der Front hineingezogen sind. Unter dem großflächig verschlossenen Singleframe liege Lufteinlässen für die Kühlung von Antrieb, Akku und Bremsen.

Noch ein paar Worte zur Lichttechnologie, die im A6 e-tron verbaut werden soll. Im Heckbereich des Concept-Cars arbeitet eine neue Generation von digitalen OLED-Elementen, die im durchgehenden Leuchtenband wie ein Display fungieren. Mit ihnen lassen sich den Angaben zufolge nahezu unbegrenzt individualisierbare Variationen von digitalen Lichtsignaturen und dynamische Lichtinszenierungen realisieren – je nach dem persönlichen Geschmack des Kunden. An den Seiten der Karosserie sind beim Concept-Car je drei kleine hochauflösende LED-Projektoren integriert. Beim Öffnen der Türen begrüßen dynamische Lichtinszenierungen die Insassen. Für Audi ist der Einsatz von Licht besonderes aus Sicherheitsgründen wichtig. Deswegen erzeugen die kleinen und hochauflösenden Projektoren auch Warnsymbole auf dem Boden – zum Beispiel, um einen Fahrradfahrer vor dem Öffnen der Fahrzeugtür zu warnen. Weitere vier hochauflösende LED-Projektoren – unauffällig in die Fahrzeugecken integriert – senden Blinkerprojektionen auf die Straße. In wieweit das später in der Serie erlaubt sein wird, ist noch unklar.

Ganz andere Möglichkeiten bieten die digitalen Matrix-LED-Scheinwerfer in der Front. Steht zum Beispiel der Audi A6 e-tron concept bei der Ladepause vor einer Wand, können sich Fahrer und Fahrgäste die Zeit mit einem darauf projizierten Videospiel vertreiben. Audi verspricht hier sogar Kino-Qualität.

Apropos Qualität: Die kamerabasierten virtuelle Außenspiegel an den A-Säulen wird es wie bei den bisherigen e-tron-Modellen als Option geben. Allerdings soll die Darstellung auf den Screens im Innenraum dann grundlegend verändert und damit qualitativ besser werden.

 

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Aud A6 e-tron https://www.autotestschaeffer.de/audi/2021/04/25/aud-a6-e-tron/ https://www.autotestschaeffer.de/audi/2021/04/25/aud-a6-e-tron/#respond Sun, 25 Apr 2021 10:23:17 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1319    A6 wird elektrisch Der Audi A6 der Zukunft fährt auch rein elektrisch. Die so angetriebene Limousine der Oberklasse entsteht auf der unter Audi-Leitung gemeinsam…

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 A6 wird elektrisch

Der Audi A6 der Zukunft fährt auch rein elektrisch. Die so angetriebene Limousine der Oberklasse entsteht auf der unter Audi-Leitung gemeinsam mit Porsche entwickelten neuen Premium Platform Electric, kurz PPE, und kommt 2023 auf den Markt. Auf der Messe Auto Shanghai 2021 feiert der Viertürer Audi A6 e-tron concept jetzt als Vorläufer einer innovativen Familie von Großserien-Automobilen mit reinem E-Antrieb seine Weltpremiere.

Von Wolfgang Schäffer

Der A6 e-tron concept wirkt schon auf den ersten Blick absolut elegant und sportlich-dynamisch. Ein echter Beau. Und – die Optik des Concept-Cars wird sich in der Serienversion so gut wie nicht verändern. Daran lässt Philipp Römers, Leiter des Exterieur-Designs bei Audi, keine Zweifel aufkommen. „Wie schon beim e-tron GT und beim Q4 e-tron werden wir nur einige Kleinigkeiten ändern“, weist er beispielsweise auf die in der Studie nicht vorhandenen Türgriffe hin. Gleichwohl kündigt er gerade in diesem Punkt zum Serienstart eine Überraschung an. Wie die aussieht, das bleibt vorerst aber noch sein Geheimnis.

Maße wie der aktuelle A6

Mit einer Länge von 4,96 Metern, 1,96 Metern Breite und 1,44 Metern Höhe entspricht das Concept-Car den aktuellen Vertretern der Baureihe Audi A6/A7. Die Gestaltung der Karosserie mit dem coupéartig gestreckten Dach zeigt deutlich, dass die Designer viel im Windkanal gearbeitet haben. Herausgekommen ist dabei ein extrem niedriger cW-Wert von 0,22. Römers: Ein niedriger Luftwiderstand bedeutet geringeren Energieverbrauch und damit höhere Reichweite. Und hier soll der A6 e-tron auf bis zu 700 Kilometer kommen. Doch dazu später mehr.

Sportliche Proportionen

Große 22-Zoll-Räder und kurze Überhänge, die flache Kabine und der weite Coupé-Dachbogen bestimmen die sportlichen Proportionen. „Der Verzicht auf harte Kanten sorgt im Karosseriekörper für sanfte Übergänge zwischen konvex und konkav ausgeformten Flächen sowie weiche Schattenverläufe“, erklärt Römers. Besonders in der Seitenansicht wirkt der Audi A6 e-tron concept seiner Ansicht nach wie aus einem Guss. Typisch Audi Sportback ist in der Fenstergrafik der Anstieg des hinteren Seitenfensters; die D-Säule wirkt dadurch betont schlank. Die markanten quattro-Radhäuser betonen die Breite der Karosserie. Römers weiter: „Als verbindendes Element zwischen den Radhäusern haben wir den Batteriebereich oberhalb der Seitenschweller mit einem schwarzen Einleger betont.“ Objektiv gesehen führt das dazu, das die Flanken des Autos ein echter Blickfang werden. Kamerabasierte virtuelle Außenspiegel an den A-Säulen wird es wie bei den bisherigen e-tron-Modellen als Option in der Serie geben. Allerdings soll die oftmals kritisierte Darstellung auf den Screens im Innenraum dann grundlegend verändert werden.

Extrem flache Scheinwerfergrafik

An der Front weist der großflächige, verschlossene Singleframe auf den E-Antrieb hin. Tief liegende Lufteinlässe sorgen für die Kühlung von Antrieb, Akku und Bremsen. Auffällig sind die extrem flachen Scheinwerferbänder. „Eine solch feine Grafik gibt es bei keinem anderen Audi“, sagt Römers und erklärt: „Diese Gestaltung der Frontleuchten war möglich, da wird einige Module der Scheinwerfer in die darunter liegende dunkle Maske integrieren konnten.“

Im Heckbereich des Concept-Cars arbeitet eine neue Generation von digitalen OLED-Elementen, die im durchgehenden Leuchtenband wie ein Display fungieren. Mit ihnen lassen sich nahezu unbegrenzt individualisierbare Variationen von digitalen Lichtsignaturen und dynamische Lichtinszenierungen realisieren, die sich dem persönlichen Geschmack des Kunden anpassen lassen

Luftauslass als Heckdiffusor

Auch an der Heckpartie ist der Einfluss des Windkanals unübersehbar. Als aerodynamisch funktionale Abrisskante ist der obere Abschluss ausgeformt. Im unteren Teil findet sich der in den Spoilerbereich integrierte großformatige Luftauslass des Heckdiffusors.

An den Seiten der Karosserie sind beim Concept-Car je drei kleine hochauflösende LED-Projektoren integriert. Beim Öffnen der Türen begrüßen dynamische Lichtinszenierungen die Insassen. Selbstverständlich, dass bei der Premiere in Shanghai die Besucher in chinesischer Schrift empfangen werden.

Warnsymbole werden projiziert

Eine Spielerei. Doch für Audi ist der Einsatz von Licht besonderes aus Sicherheitsgründen wichtig. Deswegen erzeugen die kleinen und hochauflösenden Projektoren auch Warnsymbole auf dem Boden – zum Beispiel, um einen Fahrradfahrer vor dem Öffnen der Fahrzeugtür zu warnen. Weitere vier hochauflösende LED-Projektoren – unauffällig in die Fahrzeugecken integriert – senden Blinkerprojektionen auf die Straße. In wieweit das später in der Serie erlaubt sein wird, ist unklar. Hier laufen noch Gespräche.

Ganz andere Möglichkeiten bieten die digitalen Matrix-LED-Scheinwerfer in der Front. Steht zum Beispiel der Audi A6 e-tron concept bei der Ladepause vor einer Wand, können sich Fahrer und Fahrgäste die Zeit mit einem darauf projizierten Videospiel vertreiben. Audi verspricht hier sogar Kino-Qualität.

Akku mit 100 kWh

Und damit kommen wir zum Antriebssystem der künftigen PPE-Flotte. Zentrales Element ist ein Batteriemodul zwischen den Achsen, das im A6 e-tron concept etwa 100 kWh Energie bereithält. Kleinere Akkus sind geplant. Da hier die gesamte Fahrzeugbasis genutzt wird, ist für den Akku ein flaches Layout möglich. So lassen sich erstmals nicht nur Hochboden-Automobile darauf aufbauen, sondern – ohne in die Basisarchitektur eingreifen zu müssen – auch Fahrzeuge mit dynamischer, flacher Architektur wie der Audi A6 e-tron concept. Akkugröße und Radstand von PPE-Fahrzeugen sind dabei skalierbar – dies macht den Einsatz in unterschiedlichen Marktsegmenten möglich. Speziell vom langen Radstand – beim A6 e-tron um die drei Meter – profitieren die Fahrzeuginsassen. Ein hohes Maß an Innenraum-Länge und damit Beinfreiheit in beiden Sitzreihen nennt Audi segmentübergreifend als zentrale Vorteile der künftigen PPE-Modelle. Den Auftakt macht da übrigens noch vor dem A6 e-tron bereits Ende 2022 der Q6 e-tron.

Generell wird es die PPE-Modelle mit Allrad- oder Heckantrieb geben. Geplant sind Basisvarianten, die für minimalen Verbrauch und maximale Reichweite optimiert sind. Hier sorgt ein E-Motor auf der Hinterachse für den Vortrieb. Mit je einem E-Motor auf Vorder- und Hinterachse, die über eine elektronische Koordination den Allradantrieb bedarfsorientiert umsetzen, sind die Quattro-Modelle ausgerüstet. Die beiden Elektromotoren des Audi A6 e-tron concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 350 kW (476 PS) und ein Drehmoment von 800 Newtonmeter.

Ladeleistung bis zu 270 kW

Herzstück der Antriebstechnik des Audi A6 e-tron concept und aller künftigen PPE-Modelle wird die 800-Volt-Ladetechnik sein. Wie schon beim Audi e-tron GT sorgt die Technologie dafür, dass sich die Batterie mit einer Leistung bis zu 270 kW an Schnellladesäulen in kürzester Zeit aufladen lässt. Erstmals zieht diese Technik mit der PPE auch in die Volumensegmente Mittel- und Oberklasse ein. Diese Technologie erlaubt Ladezeiten, die sich einem klassischen Tankstopp bei Verbrenner-getriebenen Automobilen annähern. Gerade einmal zehn Minuten genügen, um Antriebsenergie für mehr als 300 Kilometer Fahrstrecke an Bord zu nehmen. In weniger als 25 Minuten lässt sich der Ladestand der 100-kWh-Batterie des Audi A6 e-tron concept von fünf auf 80 Prozent steigern.

Maximal 700 Kilometer Reichweite

Zusammen mit einer Reichweite von – je nach Antriebsvariante und -leistung – mehr als 700 Kilometern hat der Audi A6 e-tron concept damit absolute Erstwagen-tauglichkeit sowohl bei Reichweite als auch Ladegeschwindigkeit.

Hinsichtlich der Dynamik sind E-Fahrzeuge über jede Kritik erhaben. In weniger als sieben Sekunden beschleunigt der A6 e-tron mit Heckantrieb aus dem Stadt auf Tempo auf 100. Bei den sportlichen Topversionen der Modellreihe lässt sich dieser Sprint sogar auf deutlich unter vier Sekunden reduzieren.

 

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Audi Q4 e-tron Prototyp https://www.autotestschaeffer.de/audi/2021/03/09/audi-q4-e-tron-prototyp/ https://www.autotestschaeffer.de/audi/2021/03/09/audi-q4-e-tron-prototyp/#respond Tue, 09 Mar 2021 09:47:36 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1091   Familientauglich Mit dem Q4 E-Tron legt Audi jetzt auch in der kompakten Mittelklasse den Spannungsschalter um. Das Elektro-Modell wird im Sommer als SUV und…

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Familientauglich

Mit dem Q4 E-Tron legt Audi jetzt auch in der kompakten Mittelklasse den Spannungsschalter um. Das Elektro-Modell wird im Sommer als SUV und Sportback auf den Markt kommen. Wir waren jetzt mit einem Prototypen auf erster Testfahrt unterwegs

Von Wolfgang Schäffer

Zwei Informationen vorweg: Die Reichweite des elektrisch angetriebenen Q4 E-Tron soll mehr als 500 Kilometer betragen, der Einstiegspreis bei knapp unter 42.000 Euro (Sportback um die 2.000 Euro mehr) liegen. Das klingt nicht nur nach einem attraktiven Angebot. Es ist es tatsächlich. Und es sind nicht nur die beeindruckenden Fahreindrücke mit einem Prototypen der SUV-Version, die das untermauern. Technische und ergonomische Besonderheiten tragen ebenso zu einem außergewöhnlich guten Gesamtbild bei wie das enorme Platzangebot sowie die schicke Gestaltung des Passagierabteils.

Q4 e-tron Design 

So ganz viel lässt sich zur Optik des Audi Q4 e-tron noch nicht sagen. Schließlich verbirgt die Folierung des Prototypen noch den konkreten Blick auf die Karosserie und möglicherweise dort vorhandene scharfe Linien oder Rundungen. Klar ist indessen, dass der elektrisch angetriebene Q4 in der Länge 4,59 Meter, in der Breite 1,87 Meter und in er Höhe 1,61 Meter misst. Der Radstand beträgt 2,76 Meter. Das hat sehr kurze Überhänge zur Folge. Das Dach fällt SUV-typisch nur leicht nach hinten ab. Zu erkennen sind auch die großen Radläufe. Zwischen 19 und 21 Zoll große Räder sind hier möglich.

Audi Q4 e-tron Innenraum 

Der Innenraum des Q4 e-tron zeigt sich schon beim gefahrenen Prototypen in seiner ganzen Pracht. Audi hat dem Modell weiterentwickelte Lenkräder mit Doppelspeichen-Design verordnet. Die oberen Speichen tragen Touch-Flächen in Black-Panel-Optik, deren Funktionsbereiche hinterleuchtet sind und so die jeweils aktiven Tasten anzeigen. Leichte Erhebungen grenzen sie voneinander ab und erleichtern die Nutzung, beim Tastendruck erfolgt ein sanftes haptisches Feedback. Mittig auf dem Armaturenträger ist das zum Platz am Steuer hin geneigte MMI touch-Display angesiedelt. Unterhalb des 11,6 Zoll großen Displays liegt, ebenfalls zum Fahrer orientiert, die Bedieneinheit der Klimatisierung. Darunter streckt sich als weitere Neuerung eine große Bedieninsel in Black-Panel-Optik in den Raum. Sie trägt den kompakten Shifter für die Wahl der Fahrstufen, einen Lautstärke-Drehregler, die Start-Stop-Taste, den Warnblinkschalter und die Taste für Audi drive select. Ergänzend gibt es Tasten für weitere Funktionen, die als fugenlose Touch-Flächen in Black-Panel-Optik gestaltet und weiß hinterleuchtet sind.

Schon das alles ist ebenso schick wie praktisch und ergonomisch. Getoppt wird das jedoch noch von der neuartigen Anordnung der Fächer für Getränkeflaschen. In allen vier Türverkleidungen gibt es Einschübe für Einliter-Flaschen, die weit oben im vorderen Bereich der Armauflage liegen und damit ergonomisch sehr gut erreichbar sind. Für diese Lösung mussten Designer und Ingenieure eng zusammenarbeiten, da der Raum in der Tür naturgemäß begrenzt ist. Doch nicht nur für Flaschen ist Platz. Alles in allem gibt es Ablagen – inklusive Handschuhfach – mit einem Gesamtvolumen von 24,8 Litern. Die Mittelkonsole integriert beispielsweise zwei Cupholder sowie ein 4,4 Liter großes Staufach mit Deckel. Gut erreichbar sind zwei (optional vier) USB-C-Buchsen. Auf Wunsch wird es zudem eine phone box für das Handy geben. Die vorderen Sitze im Q4 e-tron repräsentieren den neuesten Stand der Sicherheitstechnik. Bei einem Seitencrash entfaltet sich neben den seitlichen Airbags zusätzlich der sogenannte Center-Airbag aus der rechten Wange des Fahrersitzes, damit Fahrer und Beifahrer nicht zusammenstoßen. Eine Sitzheizung, eine elektrische Einstellung und eine elektrische Lendenwirbelstütze gibt es auf Wunsch. Die Sitze sind in einer Basis- und einer Sportversion mit optisch integrierter Kopfstütze – und optional mit Rautensteppung – erhältlich.

Bei den Innenraumfarben können sich die Kunden zwischen Schwarz, Stahlgrau, Santosbraun oder Pergamentbeige entscheiden. Die Sitzposition in Reihe zwei ist fast sieben Zentimeter höher als vorne, dennoch bleibt jede Menge Kopfraum. Aber nicht nur das. Die Beinfreiheit kann sich locker mit der im Audi Q7 messen. Der Kofferraum des Q4 E-Tron hat ein Volumen von 520 Litern. Werden die hinteren Lehnen – im Verhältnis 40:20:40 geteilt – vorgeklappt, stehen auf einer allerdings nicht ganz ebenen Fläche bei dachhoher Beladung 1.490 Liter zur Verfügung. Das alles sind Werte, die den elektrisch angetriebenen Q4 zu einem absolut familientauglichen Auto machen. Das gilt übrigens auch für die Stützlast der möglichen Anhängerkupplung von 75 Kilogramm, die den Transport von E-Fahrrädern möglich macht. Die Anhängelast liegt bei einer Tonne, bei der Allradversion bei 1,2 Tonnen.

Audi Q4 e-tron  Leistung/Motorisierung 

Zu diesem Thema hält sich Audi noch sehr bedeckt. Doch da die technische Plattform mit der des ID.4 mehr oder weniger identisch ist, können wir ja trefflich spekulieren. Der Allradantrieb dürfte im Spitzenmodell 50 Quattro 220 kW (299 PS) leisten und aus einer Batterie mit 77 kW gespeist werden. Außerdem wird es zwei weitere Varianten mit Heckantrieb geben.

Audi Q4 e-tron Verbrauch/Reichweite 

Hierzu gibt es in diesem frühen Stadium naturgemäß noch keine Aussagen. Doch wiederum mit Blick auf den VW ID.4 könnte die Spanne bei den Reichweiten zwischen etwa 340 und mehr als 500 Kilometern, je nach Akkugröße und Leistungsangebot, liegen. Auf der ausgiebigen Testfahrt mit dem Prototypen über etwa 150 Kilometer mit zwei jeweils knapp 15 Kilometer langen Volllaststücken auf der Autobahn, Zwischensprints zum Überholen auf der Landstraße und ansonsten ruhigem Dahingleiten standen 23,9 kWh auf dem Bordcomputer.

Audi Q4 e-tron Ladeleistung/Infrastruktur 

Wie bei der Verbrauch und Reichweite gibt es dazu nichts Offizielles von Audi. Vermutlich wird es sowohl eine Batterie mit 52 kWh und mit 77 kWh geben.

Audi Q4 e-tron  Assistenzsysteme 

Absolutes Highlight ist das optional erhältliche Augmented Reality Head-up-Display, das etwa 3.500 Euro Aufpreis kosten wird. Es spiegelt in zwei voneinander getrennten Ebenen – dem Status- und dem Augmented Reality (AR)-Bereich – wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe. Die Hinweise einiger Assistenzsysteme, die Abbiegepfeile der Navigation sowie ihre Start- und Zielpunkte werden als Inhalte des AR-Bereichs dargestellt, in einer gefühlten Entfernung von etwa zehn Metern. Unter diesem Feld ihm liegt ein flaches Fenster, der sogenannte Statusbereich. Hier werden das gefahrene Tempo, die Verkehrszeichen sowie die Assistenz- und Navigationssymbole angezeigt. Bei der eigentlichen Navigation spielt das Augmented Reality Head-up-Display seine Stärken besonders eindrucksvoll aus. Hier kommt so etwas wie eine Drohne zum Einsatz. Ein schwebender Pfeil zeigt auf dem Display den nächsten Aktionspunkt auf der Route an. Vor einer Kreuzung beispielsweise kündigt zunächst der schwebende Pfeil das Abbiegemanöver an, bevor ein animierter Pfeil zielgenau in die Straße weist. Geht es danach geradeaus weiter, fliegt die Drohne voraus und verschwindet, um rechtzeitig vor dem nächsten Aktionspunkt wieder zu erscheinen. Das erleichtert die Orientierung während der Fahrt enorm. Im unteren Fenster des Nahbereichs ist die Distanz zur Abbiegestelle zusätzlich in Metern zu sehen. Wenn der Fahrer den Adaptiven Fahrassistent aktiviert hat, der das Auto in der Mitte der Spur führt, reagiert das Augmented Reality Head-up-Display mit optischen Hinweisen. Sobald sich der Wagen ohne zu blinken einer Begrenzungslinie nähert, überlagert die Spurverlassenswarnung die reale Fahrbahnmarkierung mit einer roten Linie. Bei der Hardware hat Audi ins Konzernregal gegriffen, die Software mit den Symbolen und Algorithmen aber wurde in Ingolstadt entwickelt.

Audi Q4 e-tron Fahreindruck 

Ohne Wenn und Aber: Audi hat seine Hausaufgaben wieder einmal sehr gut gemacht. Der Q4 e-tron liegt klasse in der Hand. Das liegt sowohl an der exakt reagierenden Lenkung als auch an dem bestens abgestimmten Fahrwerk. Der Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit ist gelungen. In wirklich rasant genommenen Kurven bleibt der elektrische Q4 brav in der vorgegebenen Spur, stellt den Fahrer vor keinerlei Probleme. Bei der Fahrt über ramponierten Straßenbelag bleiben Stöße oder Schläge für die Insassen weitestgehend aus. Federung und Dämpfung filtern fast alles weg.

Audi Q4 e-tron Preis 

Der Einstiegspreis wird bei knapp unter 42.000 Euro (Sportback um die 2.000 Euro mehr) liegen. Die Förderung kann noch abgezogen werden.

Wettbewerber 

In diesem Segment tummeln sich inzwischen immer mehr Anbieter. So wird sich Audi der Konkurrenz von Ioniq 5, Volvo XC 40 Recharge und auch Mercedes EQC stehen zur Wahl.

Fazit 

Der Audi Q4 e-tron ist fraglos ein attraktives Angebot. Es sind nicht nur die beeindruckenden Fahreindrücke mit dem Prototypen der SUV-Version, die das untermauern. Technische und ergonomische Besonderheiten tragen ebenso zu einem außergewöhnlich guten Gesamtbild bei wie das enorme Platzangebot sowie die schicke Gestaltung des Passagierabteils.

 

 

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Audi e-tron Sportback https://www.autotestschaeffer.de/audi/2020/06/21/audi-e-tron-sportback/ https://www.autotestschaeffer.de/audi/2020/06/21/audi-e-tron-sportback/#respond Sun, 21 Jun 2020 21:25:18 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=187 Strom-Schwester Die Technik der Schwestermodelle ist bis auf winzige Details identisch. Optisch aber zeigt sich der Audi E-Tron Sportback aufgrund seiner Coupéform deutlich sportlicher als…

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Strom-Schwester

Die Technik der Schwestermodelle ist bis auf winzige Details identisch. Optisch aber zeigt sich der Audi E-Tron Sportback aufgrund seiner Coupéform deutlich sportlicher als der E-Tron.

Sportlich-schickes Design und ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit sind durchaus unter einen Hut – oder in diesem Fall besser gesagt – unter ein Dach zu bringen. Bestes Beispiel dafür ist der neue Audi E-Tron Sportback (http://audi.de). Vor allem das Dach des zweiten batterieelektrisch angetriebenen Modells der Ingolstädter ist es nämlich, das den entscheidenden Unterschied macht. Coupétypisch zieht sich die obere Linie der Karosserie bis ans äußere Ende des Hecks und fällt zudem flach nach hinten ab.

Diese Formensprache streckt den Sportback optisch in die Länge. Optisch. Denn tatsächlich sind die Abmessungen mit denen des E-Tron identisch. Und das nicht nur in der Länge (4,90 Meter). Breite (1,94 Meter) und Radstand (2,93 Meter) sind ebenso unverändert wie die Höhe (1,62 Meter). Und so haben die Mitfahrer im Fond auch im SUV-Coupé, wie Audi den Sportback bezeichnet, reichlich Platz. Zwar fällt die Kopffreiheit auf der Rückbank beim Sportback um zwei Zentimeter geringer aus, der Raum für Beine und Füße indessen ist unverändert riesig. Selbst Personen mit einer Körpergröße von knapp 1,90 Metern finden hier also eine bequeme Sitzposition.

Ebenfalls bequem ist das Ein- und Ausladen des Kofferraums. Die elektrisch bedienbare Heckklappe schwingt samt Rückfenster weit nach oben, die Ladekante ist rückenfreundlich niedrig. Inklusive des 60 Liter großen Staufachs unter der Frontklappe, in dem Bordwerkzeug und Ladekabel verstaut werden können, beträgt das Ladevolumen 615 Liter. Durch Umklappen der Lehnen – dann ist der Boden jedoch nicht komplett eben – wächst der Stauraum auf 1.655 Liter. Im Vergleich zum E-Tron mit dem fast senkrechten Heck sind das allerdings 45 beziehungsweise 70 Liter weniger.

Ansonsten unterscheidet sich das Interieur der beiden Schwestermodelle nicht. Materialien und Verarbeitung sind durchweg hochwertig. Der Instrumententräger spannt sich in einer geschwungenen Linie von Tür zu Tür. Das vor dem Fahrerplatz liegende Virtual Cockpit liefert gestochen scharfe Bilder. Die beiden Touch-Displays vor der Mittelkonsole sind leicht zum Fahrer geneigt. Die Bildschirme der optional erhältlichen virtuellen Außenspiegel haben die Designer so weit vorn und hoch wie möglich in die Türverkleidungen integriert.

Angeboten wird das SUV-Coupé von Anfang an in zwei Leistungsstufen und mit zwei unterschiedlichen Batteriesystemen. In E-Tron Sportback 55 quattro (ab 80.900 Euro) leisten die beiden an der Vorder- und Hinterachse platzierten E-Motoren zusammen 360 PS und sorgen für ein Drehmoment von 561 Newtonmeter (Nm). Damit beschleunigt der um die 2,5 Tonnen schwere Wagen – untermalt von einem feinen Surren – in 6,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Bei 200 Kilometer pro Stunde wird abgeregelt. Im Boost-Modus sind kurzfristig 408 PS und 664 Nm möglich. Der Sprint gelingt dann fast eine Sekunde schneller. Wind- und Abrollgeräusche dringen auch bei hohem Tempo kaum an die Ohren der Insassen.

Das Batteriesystem speichert brutto 95 Kilowattstunden (kWh) Energie (86,5 kWh netto) und soll im WLTP-Zyklus eine Reichweite von bis zu 446 Kilometern ermöglichen – das sind aufgrund der strömungsgünstigen Karosserie etwa zehn Kilometer mehr als beim E-Tron. Die 36 Zellmodule des Systems sind in zwei Ebenen im Fahrzeugboden angeordnet, als langer unterer Floor mit 31 Modulen und als kurzer oberer mit fünf Modulen.

Der E-Tron Sportback 50 quattro (ab 69.100 Euro) hat eine Leistung von 313 PS und ein Drehmoment von 540 Nm. Die Batterie kommt ohne den oberen Floor aus. Das System, das etwa 120 Kilogramm weniger wiegt als die Batterie des Sportback 55 quattro, hält brutto 71 kWh Energie (64,7 kWh netto) bereit. Damit legt das SUV-Coupé im WLTP-Zyklus mit einer Vollladung bis zu 347 Kilometer zurück. Beschleunigen werden kann in 6,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und maximal bis auf 190 Kilometer pro Stunde.

Bei Verzögerungen bis 0,3 g – das ist im Alltagsbetrieb zu mehr als 90 Prozent der Fall – wird die Hochvolt-Batterie von den Elektromotoren geladen, bevorzugt von der hinteren E-Maschine, die in solchen Situationen als Generator fungieren. Das Rekuperationssystem regelt die Energierückgewinnung zwischen den beiden E-Maschinen variabel – sowohl im Schub, als auch beim Bremsen. Im Unterschied zum E-Tron ist beim E-Tron Sportback der über Wippen am Lenkrad in drei Stufen wählbare Grad der Schubrekuperation deutlicher ausgeprägt.

In der Praxis unterstreichen beide Leistungsversionen auf Anhieb ihren sportlichen Charakter. Es ist schon beeindruckend, wie leicht und locker sich der Sportback selbst bei richtig flotter Fahrt um die Ecken bewegen lässt. Ein wesentlicher Grund dafür ist die tiefe Einbaulage der Antriebskomponenten – der Schwerpunkt liegt weit unter dem eines konventionellen SUV. Alle gewichtigen Bauteile konzentrieren sich in der Fahrzeugmitte. Die Achslastverteilung ist mit einer Relation von nahezu 50:50 bestens austariert. Dazu kommt eine exakt reagierende Progressivlenkung und der elektrische Allradantrieb. Das Quattro-System regelt die ideale Verteilung der Antriebsmomente zwischen beiden Achsen permanent und vollvariabel innerhalb von Sekundenbruchteilen. In den meisten Fahrsituationen nutzt der E-Tron Sportback aus Effizienzgründen ausschließlich die hintere E-Maschine. Fordert der Fahrer mehr Leistung an, wird das vordere Aggregat blitzschnell zugeschaltet. Sensorgesteuert reagiert das System zudem automatisch und damit vorausschauend, bevor bei Glätte oder schneller Kurvenfahrt Schlupf auftritt, das Auto entweder unter- oder übersteuert.

Die serienmäßigen Reifen der Dimension 255/55 R19 zeichnen sich durch besonders geringen Rollwiderstand aus. Ab Mitte 2020 stehen auf Wunsch Räder bis zu einer Größe von 22 Zoll zur Verfügung – eine Dimension größer als beim e-tron.

Mit dem serienmäßigen Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer die Arbeitsweise mehrerer Antriebskomponenten in sieben Profilen umschalten. Daraus resultiert eine weite Spreizung zwischen Komfort und sportlich-stabilem Handling. Die Luftfederung mit geregelten Dämpfern senkt bei höherem Tempo die Karosserie ab, womit die Umströmung verbessert und dadurch die Reichweite erhöht wird. Insgesamt ist das Höhenniveau um bis zu 76 Millimeter zu variieren.

Auf Langstrecken kann der Sportback 55 an Schnellladesäulen Gleichstrom (DC) mit bis zu 150 kW laden. In einer knappen halben Stunde erreicht die Batterie dadurch 80 Prozent ihrer Kapazität. Der Sportback 50 lädt mit bis zu 120 kW Leistung und erreicht in derselben Zeit einen identischen Lade-Status. Das Laden an öffentlichen Wechselstrom-Säulen (AC) erfolgt über ein serienmäßiges Mode-3-Kabel. Hier erreicht die Leistung bis zu elf kW, mit einem optionalen zweiten Ladegerät im Auto, das noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird, steigt sie auf 22 kW. Der Audi-eigene Ladedienst e-tron Charging Service gewährt mit einer Karte einfachen Zugang zu mehr als 140.000 öffentlichen Ladepunkten in 24 europäischen Ländern.#

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