CX 30 – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Sun, 19 Sep 2021 11:39:30 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Mazda CX30 mit e-Skyactiv X Hybrid https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2021/09/19/mazda-cx30-mit-e-skyactiv-x-hybrid/ https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2021/09/19/mazda-cx30-mit-e-skyactiv-x-hybrid/#respond Sun, 19 Sep 2021 11:39:30 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1468 Vereinigte Welten e-Skyactiv X Hybrid – für die Mazda-Verantwortlichen bietet dieses Antriebssystem im CX30 eine perfekte Symbiose. Sowohl Performance als auch Verbrauch werden in höchsten…

The post Mazda CX30 mit e-Skyactiv X Hybrid first appeared on AutoTestSchaeffer.de.]]>
Vereinigte Welten

e-Skyactiv X Hybrid – für die Mazda-Verantwortlichen bietet dieses Antriebssystem im CX30 eine perfekte Symbiose. Sowohl Performance als auch Verbrauch werden in höchsten Tönen gepriesen. Der Alltag indessen zeigt, dass der Blick durch die Herstellerbrille ein wenig rosarot gefärbt ist.

Von Wolfgang Schäffer

Das Triebwerk ist der erste Serien-Benzinmotor mit Kompressor-Aufladung und hoher Verdichtung, der die Verbrennung wie ein Dieseltriebwerk mittels Kompressionszündung einleitet. Schon allein deshalb ist verständlich, dass Mazda das Aggregat als die beste Vereinigung aus den Welten der Diesel- und Benzinmotoren lobt. Wie gehabt erfolgt eine elektrische Unterstützung durch den Riemenstarter des 24-Volt-Mildhybridsystems. Obwohl ein mechanischer Lader an Bord ist, ist von einem Turboloch rein gar nichts zu spüren. Der Grund dafür: erst bei hoher Last wird der Lader aktiv, drückt dann Luft in den Brennraum. Das Zusammenspiel mit dem Riemenstarter-Generator ist so perfekt abgestimmt, dass dieser Vorgang unbemerkt erfolgt.

Anfangs etwas müde

Doch passend zu der recht langen und komplizierten Modellbezeichnung, die Mazda dem CX30 mit dem Mildhybridsystem verpasst hat, nimmt sich der Motor auch ziemlich Zeit, um die Antriebskraft spürbar auf die Straße zu bringen. Auf den ersten Metern erschließt sich die auf dem Papier durchaus respektable Leistung von 186 PS und 240 Newtonmetern des Zweiliter-Motors nicht wirklich. Der Antritt ist zwar nicht schlecht, doch keineswegs so, wie erwartbar. Irgendwie wirkt der Vortrieb bei niedrigen Touren bemüht. Das ändert sich bei steigenden Drehzahlen. Dann geht es flott voran. Dabei beeindruckt der Vierzylinder mit hoher Laufruhe und geringen Arbeitsgeräuschen. Und das selbst bei Höchsttempo. Das wird bei 210 Kilometern pro Stunde erreicht.

Wird der CX30 häufig derart zügig bewegt, ist an den Normverbrauch von 5,6 Litern nicht zu denken. Bei einem hohen Anteil (60 Prozent) schnell gefahrener Autobahnkilometer sowie ruhiger Überlandfahrt und Stadtverkehr (30 Prozent) haben wir einen Durchschnittsverbrauch von 7,9 Litern erfahren. Das aber ist bei einer derart forschen Fortbewegung immer noch ein mehr als respektabler Wert. Serienmäßig wird die Kraft der Maschine über eine leichtgängige und harmonisch abstimmte Sechsgang-Schaltung auf die Vorderräder gebracht.

Fahrwerk komfortabel abgestimmt

Bei der Auslegung des Fahrwerks haben die Techniker eindeutig dem Komfort den Vorrang eingeräumt. So passiert das kompakte SUV schlechte Straßenstücke absolut souverän. Federung und Dämpfung filtern Schläge und Stöße so, dass die Passagiere davon weitestgehend verschont bleiben. Dessen ungeachtet aber bleibt der CX30 auch in flott anvisierten Kurven brav in der Spur, stellt Frau oder Mann am Steuer vor keinerlei Probleme. Einen großen Anteil daran hat die Lenkung, die zwar nicht übermäßig direkt ist, doch jederzeit eine gute Rückmeldung gibt.

Im Innenraum können es sich sämtliche Mitfahrer bequem machen. Das Platzangebot ist selbst auf der Rückbank mehr als ordentlich. Weder Kopf- noch Beinfreiheit ist zu kritisieren. Mit einer Länge von 4,40 Metern ist der CX 30 etwa 15 Zentimeter kürzer als ein CX5. Der Radstand von 2,67 Metern ermöglicht ein Raumangebot, das durchaus mit dem größeren SUV vergleichbar ist.Und der leicht zu beladene Kofferraum (breite Klappe, Ladekantenhöhe 73 Zentimeter), schluckt zudem stattliche 430 Liter.

Hochwertig wirkende Materialien

Der Fahrer sitzt vor einem aufgeräumten Armaturenträger. Mittig aus der Instrumententafel ragt der 8,8 Zoll große Bildschirm für die serienmäßigen Navigations- und Konnektivitätssysteme. Werksseitig verbaut sind nicht nur wertig wirkende Materialien, sondern auch eine Audioanlage mit acht Lautsprechern sowie ein Head-up-Display, das die Infos in die Frontscheibe projiziert. Überhaupt die Serienausstattung: Klimaanlage, Alarmanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Voll-LED-Scheinwerfer, 16-Zoll-Aluräder und diverse Assistenzsysteme sind unter anderem ebenfalls im Grundpreis von 27.290 Euro enthalten.

 

The post Mazda CX30 mit e-Skyactiv X Hybrid first appeared on AutoTestSchaeffer.de.]]>
https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2021/09/19/mazda-cx30-mit-e-skyactiv-x-hybrid/feed/ 0
Fahrbericht Mazda CX-30 https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2020/07/01/mazda-cx-30/ https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2020/07/01/mazda-cx-30/#respond Wed, 01 Jul 2020 14:06:05 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=250 Auf Ergonomie getrimmt Von Wolfgang Schäffer SUV sind nach wie vor sehr beliebt. Mazda (www.mazda.de) hat seine Palette deshalb nach CX5 und CX3 mit dem CX…

The post Fahrbericht Mazda CX-30 first appeared on AutoTestSchaeffer.de.]]>
Auf Ergonomie getrimmt

Von Wolfgang Schäffer

SUV sind nach wie vor sehr beliebt. Mazda (www.mazda.de) hat seine Palette deshalb nach CX5 und CX3 mit dem CX 30 erweitert. Mit einer Länge von 4,40 Metern ist der CX 30 etwa 15 Zentimeter kürzer als ein CX5, überragt den CX3 hingegen um etwa zwölf Zentimeter. Der Radstand von 2,67 Metern ermöglicht Platzverhältnisse für die Passagiere, die durchaus mit dem CX5 vergleichbar sind. Beeindruckend umfangreich ist die Serienausstattung, die schon im Grundpreis von 24.290 Euro des dann von einem 122 PS starken Zweiliter-Benziner angetriebenen Autos enthalten ist. Wir waren mit dem 116 PS starken 1,6-Liter-Selbstzünder (26.590 Euro) unterwegs.

Mit einer Länge von 4,40 Metern ist der CX 30 etwa 15 Zentimeter kürzer als ein CX5, überragt den CX3 hingegen um etwa zwölf Zentimeter. Der Radstand von 2,67 Metern ermöglicht Platzverhältnisse für die Passagiere, die durchaus mit dem CX5 vergleichbar sind. Kopf- und Beinfreiheit sind beeindruckend gut. Und der leicht zu beladene Kofferraum (breite Klappe, Ladekantenhöhe 73 Zentimeter), schluckt zudem stattliche 430 Liter. Die ergonomische Ausrichtung vor allem für den Fahrer beeindruckt allerdings noch mehr. Die Designer haben wirklich alles getan, um den Platz am Lenkrad so auszurichten, dass von dort aus sämtliche Bedienelemente leicht zu erreichen sind und die Anzeigen auf Anhieb im Blick liegen. Das Lenkrad lässt sich um sieben Zentimeter in der Tiefe und 4,5 Zentimeter in der Höhe verstellen. Darüber hinaus ist eine Neigungsverstellung des vorderen Sitzpolsters auf der Fahrerseite serienmäßig. So wird verhindert, dass die Oberschenkel über dem Kissen schweben (Sitzwinkel zu niedrig) oder übermäßiger Druck auf die Oberschenkel ausgeübt wird (Sitzwinkel zu hoch). Die Sitze sind so konstruiert, dass sie die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützen. Die Sitzfläche und die untere Rückenlehne stützen außer den Oberschenkeln noch das untere und obere Becken, um es in einer aufrechten Position zu halten. Die obere Rückenlehne stützt derweil den Schwerpunkt des Brustkorbs. Diese Struktur hilft lauf Mazda den Insassen, eine natürliche Sitzposition einzunehmen und den Kopf zu stabilisieren. Darüber hinaus hat Mazda die Steifigkeit unterschiedlicher Sitzkomponenten und der Befestigungspunkte erhöht, die den Sitz mit dem Fahrzeug verbinden. Dadurch soll jegliche Verzögerung zwischen den Bewegungen der gefederten Masse und den Sitzen beseitigt und die Energie gleichmäßig zum Becken der Insassen übertragen werden. Vor allem auf der längeren Fahrt machen sich diese Konstruktionsmerkmale positiv bemerkbar, wie wir festgestellt haben. Nach vier Stunden auf der Autobahn wird das Ziel sehr entspannt erreicht. Auf der Rückbank lässt es sich ebenfalls entspannt und bequem reisen.

Der Schalt- oder Getriebewählhebel liegt weit vorne und leicht erhöht auf der Mittelkonsole, ist so für den Fahrer ebenso bequem erreichbar wie der davor angesiedelte Multi Commander. Mit dem wird das mittig und in einer guten Höhe angeordnete 8,8 Zoll große Display bedient. Das serienmäßige Head-up Display projiziert die Anzeigen klart und deutlich in die Windschutzscheibe. Das Smartphone kann serienmäßig und einfach über Apple CarPlay und Android Auto per USB-Anschluss in das System eingebunden werden. Überhaupt Serienausstattung: Da hat Mazda so richtig in die Vollen gegriffen. Ob Aluräder (16 Zoll), Klimaanlage, LED-Scheinwerfer, Navigationssystem, adaptiver Tempomat mit Stauassistent, Licht- und Regensensor, Audio-System samt Digitalradio sowie diverse weitere Assistenzsysteme – alles ist bereits in der Basisversion enthalten.

Der 1,6-Liter-Diesel leistet 116 PS und ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert. Der Selbstzünder zieht vom Start weg kraftvoll durch. Geht’s ans Überholen, lässt das Triebwerk ebenfalls die Muskeln spielen. Zwischen Tempo 60 und 90 beschleunigt der Mazda so temperamentvoll, dass es flott und damit sicher am Vordermann vorbeigeht. Lediglich bei hohen Drehzahlen werden die Arbeitsgeräusche deutlich vernehmbar. Das sowie die dank der guten Aufhängung der Maschine ausbleibenden Vibrationen trägt zum entspannten Fahren bei. Auch wenn der von Mazda angegebene Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern in der Praxis nicht erreicht wird, die tatsächlich erfahrenen 5,3 Liter sind bei durchweg eher flottem Tempo ein guter Wert.

Bei der Fahrwerksabstimmung stand der Komfort im Vordergrund. Dessen ungeachtet lässt sich der CX 30 aber dank einer direkt reagierenden Lenkung sportlich um die Ecken bewegen.

Sportlich wirkt auch die Optik des neuen Mazda. Die Außenhaut wirkt weich und fließend. Lediglich die Stoßfänger und die schwarze Kunststoff-Beplankung, die sich rund ums Auto einschließlich der Radhäuser und der Seitenschweller zieht, vermitteln den Hauch von Robustheit, den ein SUV ausstrahlen soll. Alles in allem hat Mazda mit dem CX30 ein kompaktes SUV im Angebot, dass schon vom Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Dazu kommen ein üppiges Platzangebot sowie eine auf Ergonomie und damit Wohlbefindend ausgerichtete Gestaltung des Passagierabteils.

The post Fahrbericht Mazda CX-30 first appeared on AutoTestSchaeffer.de.]]>
https://www.autotestschaeffer.de/mazda/2020/07/01/mazda-cx-30/feed/ 0