Subaru – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Sat, 03 Apr 2021 12:15:09 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Subaru Impreza mit e-Boxer https://www.autotestschaeffer.de/subaru/2021/04/03/subaru-impreza-mit-e-boxer/ https://www.autotestschaeffer.de/subaru/2021/04/03/subaru-impreza-mit-e-boxer/#respond Sat, 03 Apr 2021 12:15:09 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1249   Im Hybrid-Zug Subaru springt nun ebenfalls auf den Hybrid-Zug auf. Forester, Impreza und XV sind jetzt mit der Technik der zwei Herzen ausgestattet. Beim…

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Im Hybrid-Zug

Subaru springt nun ebenfalls auf den Hybrid-Zug auf. Forester, Impreza und XV sind jetzt mit der Technik der zwei Herzen ausgestattet. Beim Motor aber hält der japanische Hersteller am Vierzylinder-Boxer fest.

Von Wolfgang Schäffer

Die Kooperation mit Toyota macht es möglich, dass Subaru auf bewährte Hybrid-Technologie zugreifen kann. Ein direkteinspritzender Vierzylinder-Boxermotor mit zwei Litern Hubraum und 150 PS ist dabei mit einem 17 PS (zwölf kW) starken E-Motor kombiniert. Die E-Maschine ist in dem stufenlosen CVT-Getriebe untergebracht und unterstützt den Benziner beim Beschleunigen. Wird das Gaspedal gelupft, gewinnt das System Strom aus der Bewegungsenergie. Diese Energie wird dann später wieder als Unterstützung eingesetzt. Subaru spricht bei diesem System von einem Strong-Hybrid, das mehr leisten soll als die bekannten Mild-Hybride.

Antritt mit E-Hilfe

Vor allem beim Antritt macht sich die elektrische Hilfe spürbar bemerkbar. Auf den ersten Metern geht es kraftvoll zur Sache. Dann verpufft die Anschubhilfe allerdings ein wenig. So vergehen dann beim hier gefahrenen Impreza zehn Sekunden, bis die Tachonadel an der Marke 100 ankommt. Die Fahrt auf der Landstraße mit flotten Zwischensprints bewältigt der Subara gut und zeigt sich dabei sehr agil. Wird spontan Leistung abgerufen, lässt sich die nach wie vor vorhandene Schwäche eines CVT-Getriebes nicht verleugnen. Der Motor meldet sich – zugegeben mit dem kernigen Klang des Boxers – lautstark zu Wort, ohne dass es direkt vorwärts geht. Es dauert halt immer den einen oder anderen Atemzug, bis das Getriebe die Kraft auf die generell beiden angetriebenen Achsen bringt. Eine solche Fahrweise aber treibt den Verbrauch schnell nach oben. Die angegebenen 6,3 Liter (NEFZ) im Durchschnitt werden mit den erfahrenen 8,8 Litern schon deutlich überschritten. Wer den Gasfuß ein wenig verhaltener einsetzt, sollte aber eine Sieben vor dem Verbrauchskomma erreichen können.

Impreza-Vorzüge als Alltagsauto

Federung und Dämpfung sind so straff abgestimmt, dass Kurven auch bei etwas zügigerem Tempo keinerlei Probleme bereiten. Wirklich sportliche Ambitionen sollten am Steuer indessen nicht ausgelebt werden. Der 4,48 Meter lange Impreza spielt seine Vorzüge vor allem als Alltagsauto aus. So ist das Platzangebot auf der Rückbank absolut in Ordnung und der Gepäckraum lässt sich trotz des Raumbedarfs der zusätzlichen Batterie des Hybridsystems von 340 auf bis zu 1.173 Liter erweitern. Zum Einsatz kommen moderne Infotainment- und Konnektivitätstechnik sowie eine Sicherheitsausstattung, die eine Reihe hilfreicher Assistenzsysteme beinhaltet. Serienmäßig an Bord ist beispielsweise das preisgekrönte Eyesight-System. Es kombiniert ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, einen Anfahr-Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, einen Spurleitassistenten sowie einen aktiven Spurhalteassistenten. Die Fahrzeughalteautomatik, die ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert, und der höheren Ausstattungslinien vorbehaltene radargestützte Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistent erweitern das Sicherheitsniveau. Für die beiden höchsten Ausstattungsvarianten warnt ein Notbremssystem mit Kollisionswarner am Heck. Der greift zunächst akustisch und im Notfall mit einer Vollbremsung ein, wenn beim Rückwärtsfahren bei niedrigem Tempo Hindernisse erkannt werden. Angeboten wird der Subaru Impreza e-Boxer ist zu Preisen ab 29.990 Euro.

 

 

 

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Subaru BRX Final Edition https://www.autotestschaeffer.de/subaru/2021/01/06/subaru-brx-final-edition/ https://www.autotestschaeffer.de/subaru/2021/01/06/subaru-brx-final-edition/#respond Wed, 06 Jan 2021 12:46:34 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=891   Abschiedsmodell Das war’s für den BRZ. Subaru verabschiedet sich von dem gemeinsam mit Toyota entwickelten Coupé mit einer Final Edition. Das Sondermodell mit einer…

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Abschiedsmodell

Das war’s für den BRZ. Subaru verabschiedet sich von dem gemeinsam mit Toyota entwickelten Coupé mit einer Final Edition. Das Sondermodell mit einer Auflage von 38 Exemplaren rollt besonders sportlich an.

Von Wolfgang Schäffer

Es ist schon eher ungewöhnlich, dass ein Subaru die Blicke auf sich zieht, von Autofans gelegentlich sogar als Traumwagen bezeichnet wird. Der BRZ aber hat genau das geschafft. „Ein tolles Auto, mit einem echt guten Preis-Leistungsverhältnis“, so der häufig zu hörende Kommentar. Zudem sind am Steuer des BRZ an Ampeln aus Nachbarautos jede Menge nach oben zeigende Daumen zu sehen.

Das alles ist nicht ohne Grund. Die lange Motorhaube, kurze Überhänge, das flach nach hinten gezogene Coupédach sowie der dezent aufgesetzte Heckspoiler weisen den Subaru bereits optisch als rassigen Sportler aus. Ein Versprechen, das der 4,24 Meter lange, 1,78 Meter breite und gerade einmal 1,33 Meter hohe BRZ fahrerisch einhält. Immerhin ist es der erste Subaru, bei dem der japanische Hersteller auf den Allradantrieb verzichtet hat.

Stattdessen wird die Kraft des 200 PS starken Zweiliter-Boxermotors auf die Hinterachse gelenkt. Die extrem niedrige Einbauposition des Frontmotors ermöglicht es, Getriebe, Antriebswelle und Differenzial niedriger zu positionieren und damit den Schwerpunkt weiter abzusenken. Punkte, die in Verbindung mit einem geringen Gewicht von gerade einem 1250 Kilogramm und der ausgewogenen Balance von 53:47 zwischen Vorder- und Hinterachse für Fahrspaß pur stehen. Da das maximale Drehmoment von 205 Newtonmetern allerdings erst zwischen 6.400 und 6.600 Umdrehungen pro Minute anliegt, sind entsprechende Drehzahlen gefragt, um die Agilität des Triebwerks zu spüren. Das sorgt laut Datenblatt dafür, dass der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in etwas mehr als sieben Sekunden erfolgt, wenn – wie in diesem Fall – das richtig gut abgestimmte Sechsgang-Getriebe eingebaut ist. Leichte Abstriche sind hingegen in der Spitzengeschwindigkeit zu machen. 226 Kilometer pro Stunde sind nun einmal nicht das Maß der Dinge.

Dafür demonstriert der BRZ seine Stärken auf der kurvenreiche Landstraße. Die Lenkung ist nicht nur extrem direkt, sondern gibt auch jederzeit eine gute Rückmeldung. Das ohnehin schon auf Sportlichkeit getrimmte Fahrwerk – Sperrdifferenzial an der Hinterachse, Fahrdynamikregelung mit Trackmodus und abschaltbarem ESP – hat in der Final Edition mit Sachs-Stoßdämpfern noch einen weiteren Leckerbissen zu bieten. Dazu gibt es 17-Zoll-Alufelgen in Dark Metallic und eine Brembo-Bremsanlage mit roten Bremssätteln. So ausgerüstet wieselt der BRZ überaus dynamisch und agil um die Ecken, bleibt brav in der vorgegebenen Spur. Drückt der Fuß nach der Kurve hart aufs Gaspedal, sollte der Lenkeinschlag jedoch wieder zurückgenommen sein. Der Heckantrieb quittiert das sonst – vor allem bei feuchter Straße – mit entsprechender Driftbewegung. Die lässt sich aber schnell und recht problemlos korrigieren, wenn Frau oder Mann am Steuer darauf eingestellt ist. Das Sportcoupé bleibt so auch im Grenzbereich noch gut beherrschbar.

Wird der BRZ häufig derart sportlich bewegt, ist der Normverbrauch von 8,6 Litern nicht zu erreichen. Doch die bei häufig unter Volllast erfahrenen 10,6 Liter lassen sich bei etwas moderater eingesetztem Gasfuß locker um einen Liter reduzieren.

Lackier isst die Final Edition serienmäßig in Crystal Black Silica, gegen Aufpreis von 100 Euro ist das besonders auffällige WR Blue Pearl erhältlich. Passend dazu sind die generell vorhandenen blauen Akzente im Innenraum.An Schalthebel, Türverkleidung, Instrumententafel und dem blau-schwarzen Multifunktions-Lederlenkrad finden sich serienmäßig beispielsweise blaue Ziernähte. Auch auf den Fußmatten prangt ein blaues „BRZ“-Logo. Während die vorderen Leder-Alcantara-Sitze in Blau-Schwarz gehalten sind, sind die Rücksitze des 2+2-Sitzers komplett schwarz. Ein Plaketten-Emblem im Innenraum zeugt vom exklusiven Charakter des Sondermodells.

Ein Infotainmentsystem mit sieben Zoll großem Touchscreen, sechs Lautsprechern sowie zwei USB-Anschlüssen ist ebenso immer an Bord wie elektrisch anklapp-, einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, Komfortblinker und LED-Nebelscheinwerfer.

Das alles gibt zu einem Preis von 40.270 Euro. Für einen Sportwagen, noch dazu in dieser kleinen Auflage, ein durchaus attraktives Angebot.

 

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