Seat – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Mon, 12 Feb 2024 07:59:07 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 40 Jahre Seat Ibiza https://www.autotestschaeffer.de/seat/2024/02/12/40-jahre-seat-ibiza/ https://www.autotestschaeffer.de/seat/2024/02/12/40-jahre-seat-ibiza/#respond Mon, 12 Feb 2024 07:59:07 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2838 Start mit Porsche-Hilfe Der Seat Ibiza feiert seinen 40. Geburtstag. Zum Jubiläum gibt es ein exklusiv ausgestattetes Sondermodell. Von Wolfgang Schäffer Mehr als sechs Millionen…

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Start mit Porsche-Hilfe

Der Seat Ibiza feiert seinen 40. Geburtstag. Zum Jubiläum gibt es ein exklusiv ausgestattetes Sondermodell.

Von Wolfgang Schäffer

Mehr als sechs Millionen Käufer haben sich seit der Markteinführung im Jahr 1984 für den Seat Ibiza entschieden. Fast 800.000 davon waren es in Deutschland. Der Kleinwagen war nach der langjährigen Kooperation mit Fiat das erste eigenständig gebaute Fahrzeug der spanische Marke. Mit im Boot waren damals Partner wie Giorgetto Giugiaro für das Außendesign, Karmann für die Gestaltung des Innenraums und sogar Porsche. Aus Stuttgart kam das Know-how für den Antriebsstrang.

Unterwegs in der ersten Generation

Wir hatten jetzt die Chance, mit dem 3,64 Meter langen, 1,61 Meter breiten und 1,39 Meter hohen Ibiza der ersten Generation in seiner Geburtsstadt Barcelona einige Kilometer zu fahren. Für den Vortrieb sorgt ein 1,5-Liter Benziner mit 86 PS. Übertragen wird die Kraft beim Zweitürer über ein Fünfgang-Getriebe auf die Vorderräder.

Schalter statt Hebel

Soviel zu den technischen Eckdaten des Ur-Ibizas, in dem zunächst einmal bei den Bedienelementen die Entwicklung der vergangenen 40 Jahre auf Anhieb zu erkennen ist. Auf Hebel hat man zu der Zeit bei Seat komplett verzichtet. Der Richtungsanzeiger wird über einen Kippschalter auf der linken Seite des am Lenkstock installierten Bedientafel geschaltet. Auf den ersten Blick ungewöhnlich, doch schon nach wenigen Minuten stellt sich die Frage, weshalb es das heute nicht mehr gibt. Ergonomisch jedenfalls liegt der Schalter gut, zudem gibt es unten und oben Vertiefungen für die Fingerkuppen im Kunststoff.

Schieberegler für Scheibenwischer

Direkt daneben zur Mitte hin werden Standlicht, Nebelschlussleuchte und Heckscheibenheizung mit großen Drucktasten an- oder ausgeschaltet. Auf der rechten Seite Tafel haben die Designer eine Taste für den Heckscheibenwischer und darüber einen Schieberegler für den vorderen Scheibenwischer untergebracht. Drei unterschiedliche Stufen sind einstellbar. Analog zur linken Seite liegen die Tasten für Abblend- und Fernlicht rechts ebenfalls an der Außenseite der Tafel.

Rundinstrumente im Cockpit

Drei Rundinstrumente liefern im Cockpit die Informationen über Drehzahl, Tempo, Benzinstand und Temperatur des Kühlwassers. Auch wenn ein paar Dinge aus heutiger Sicht sicherlich veraltet anmuten – praxistauglich und bedienfreundlich sind sie allesamt. Der verbaute Kunststoff kann mit den modernen Materialien zwar nicht mithalten, doch so manches aktuelle Modell wirkt in dieser Hinsicht nur unwesentlich besser.

Lenkung und Fahrwerk veraltet

Beim Fahr- und Lenkverhalten indessen sind die Unterschiede deutlich spürbarer. Es muss schon mächtig am Steuerrad gedreht werden, um Richtungswechsel zu erreichen. Hier hat die Technik ebenso wie bei der Entwicklung der Dämpfer und Federung enorme Fortschritte gemacht. Auf diesen Feldern verbieten sich deshalb Vergleiche mit Autos der Neuzeit von selbst.

Motor klingt kraftvoll

Der Motor dagegen macht trotz seiner keineswegs sportlich anmutenden 86 PS auf der Ebene und in der Stadt eine gute Figur. Und nicht nur das. Auch das Klangbild des 1,5-Liter-Vierzylinders ist angenehm und kraftvoll. Gilt es allerdings eine Steigung zu erklimmen, dann geht dem Motor die Puste aus. Hier tut sich das Aggregat dann schwer und der nächst niedrigere Gang muss mit dem Schaltknüppel eingelegt werden. Sauberes Schalten ist zudem nicht ganz einfach. Das Getriebe ist halt auf dem Stand von vor 40 Jahren.

Jubiläumsmodell auf stärkster FR-Basis

Ganz anders die Eindrücke mit der jetzt aufgelegten Sonderedition „40th Anniversary“. Das Jubiläumsmodell des Ibiza baut auf der stärksten FR-Version der fünften Generation auf, die seit 2017 im Handel ist. Für den Antrieb sorgt der 1,5 TSI mit 110 kW (150 PS), der mit einem Siebengang-DSG-Getriebe kombiniert ist. Der ohnehin schon umfangreich ausgestattete FR bekommt in der Editionsvariante noch weitere Besonderheiten mit auf den Weg. So gibt es 18-Zoll-Alufelgen in einem speziellen Grau und das so genannte Graphene Grey für die Karosserie ist exklusiv dem Jubiläumsmodell vorbehalten. Im Innenraum bekommt der Geburtstags-Ibiza eine neue matte Oberfläche aus dunklem Aluminium an den Türen und auf der Mittelkonsole. Optional können Textilschalensitzen bestellt werden. Ein gelasertes „Anniversary Limited Edition“-Logo auf der Türschwelle und an der Seitenscheibe runden den exklusiven Charakter ab. Bestellbar ist das Editionsmodell Ende Februar. Dann will Seat auch den Preis bekanntgeben.

 

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Seat Arosa Xperience https://www.autotestschaeffer.de/seat/2022/04/10/seat-arosa-xperience/ https://www.autotestschaeffer.de/seat/2022/04/10/seat-arosa-xperience/#respond Sun, 10 Apr 2022 16:41:41 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2042 Offroad-Charakter verstärkt Von Wolfgang Schäffer Seat hat dem Arona in der neuen Xperience-Ausstattung eine sportlich-robustere Optik verpasst. Das kompakte SUV bekommt damit einen deutlich stärker…

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Offroad-Charakter verstärkt
Von Wolfgang Schäffer

Seat hat dem Arona in der neuen Xperience-Ausstattung eine sportlich-robustere Optik verpasst. Das kompakte SUV bekommt damit einen deutlich stärker ausgeprägten Offroad-Charakter. Der Innenraum wurde deutlich mehr auf Qualität getrimmt.

Die technischen Daten des Seat Arona 1.0 Xperience

Wir waren mit dem 81 kW (110 PS) starken Einliter-Dreizylinder im Seat Arosa Xperience unterwegs. Das auf SUV getrimmte Schwestermodell des Ibiza ist 4,15 Meter lang, 1,78 Meter breit (ohne Außenspiegel) und mit der hier integrierten Dachreling 1,54 Meter hoch. Die Kraft des Motors wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Vorderräder übertragen. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt in 10,1 Sekunden, in der Spitze sind 190 Kilometer pro Stunde möglich. Bei einem Leergewicht von 1.233 Kilogramm dürfen 507 Kilogramm zugeladen werden. Der Kofferraum hat ein Ladevolumen von 400 Litern, das bei umgeklappten hinteren Lehnen auf bis zu 1.280 Liter erweitert werden kann.

Der Innenraum des Seat Arona 1.0 Xperience

Im Innenraum hat Seat dem Arona hochwertige Materialien spendiert. So ist der Armaturenträger mit geschäumten Kunststoffen bezogen. LED-Lichter umrahmen die Lüftungsöffnungen in Weiß. Das in diesem Fall integrierte volldigitale Kombiinstrument vor dem Fahrerplatz misst 10,25 Zoll und gibt gestochen scharf Auskunft über die wichtigsten Fahrzeug- und Fahrdaten. Um 20 Prozent größer geworden ist der jetzt 8,25 Zoll große Bildschirm (optional und hier verbaut 9,2 Zoll samt Navigation) des Infotainmentsystems.

Infotainmentsystem und Multifunktionslenkrad des Seat Arona 1.0 Xperience

Das Display ist im Vergleich zum Vorgänger leicht nach oben versetzt, um besser ins Sichtfeld zu rücken. Das verstärkt die Sicherheit, da der Blick weniger hin und her wandern muss. Auf einen separaten Drehknopf zur Lautstärkeregelung hat Seat aber leider verzichtet. Die Temperatur der Klimaanlage hingegen kann nach wie vor traditionell mit Drehknöpfen auf einer Leiste unterhalb des Touchscreens eingestellt werden. Direkt darunter sind zwei USB-C-Anschlüsse sowie das Fach für das induktive Laden des Handys. Das serienmäßig verbaute Multifunktionslenkrad liegt gut in der Hand und ist mit Druckschaltern und je einer Walze auf beiden Seiten bestückt. Die Bedienung erfolgt problemlos mit den beiden Daumen. Ebenfalls zur Serienausstattung zählen der kabellose Zugang zu Apple CarPlay und Android Auto, eine Freisprechanlage, Audiostreaming, der Touchscreen sowie elektrische Fensterheber vorne und hinten.

Die Sitze im Seat Arona 1.0 Xperience

Fahrer- und Beifahrersitze sind höhenverstellbar. Deren Sitzkissen haben in der niedrigsten Stellung eine Höhe von 58,5 Zentimeter. Das ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen. Die Lehnen lassen sich mit einem Drehrad stufenlos in der Neigung verstellen. Wer auf der Rückbank Platz nimmt, kommt ebenfalls ohne jegliche Mühe und ohne den Kopf großartig einzuziehen ins Auto. Selbst groß gewachsene Personen haben im Fond eine noch ordentliche Bein- und Kopffreiheit. Die Seitenwände der Mittelkonsole im Fußraum sind zwar aus Hartplastik, doch so glattflächig, dass der Fahrer sein Knie ohne störende Druckstellen anlehnen kann.

Kofferraum und Ablagen im Seat Arona 1.0 Xperience

Die Ladekante des Kofferraums ist 69 Zentimeter hoch. Das ist durchaus rückenfreundlich. Vor allem auch, weil sich die Ladefläche des doppelten Bodens dahinter auf Wunsch stufenlos anschließt. Wird mehr Stauraum als die 400 Liter hinter den im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel geteilten Lehnen der Rückbank benötigt, stehen auf eine dann ebenen Fläche bis zu 1.280 Liter zur Verfügung. Zudem haben die Designer dem Arona eine Reihe von Staufächern spendiert. Die in den Türen – mit gut gepolsterten und damit bequemen Armauflagen – bieten ausreichend Platz für Einliter-Flaschen.

Die Optik des Seat Arona 1.0 Xperience

Der modellgepflegte Seat Arona Xperience wirkt mit der neu gestalteten Frontpartie, den dezenten Beplankungen an Radhäusern und Schwellern sowie dem Heckspoiler und Diffusor noch erwachsener als bisher. Neu sind auch die serienmäßig verbauten Eco-LED-Scheinwerfer. Beim hier gefahrenen Wagen waren Voll-LED-Scheinwerfer verbaut. Serienmäßig vorhanden sind beim Xperience unter anderem17-Zoll-Aluräder (hier ersetzt durch 18 Zöller), ein Kühlergrill im Chrom-Diamant-Design und Heckleuchten in LED.

Antrieb und Fahrwerk des Seat Arona 1.0 Xperience

Der Einliter-Dreizylinder mit 81 kW (110 PS) – hier in Kombination mit einem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) – überzeugt sowohl bei Antritt, Durchzug und Laufruhe. Der Geräuschpegel hält sich ebenfalls in Grenzen, was bei einem Dreizylinder keinesfalls selbstverständlich ist. Das DSG-Getriebe ist gut und passend zum Charakter des Einliter-Motors abgestimmt. Den Normverbrauch von 6,2 Litern haben wir bei unseren Fahrten nicht erreicht. Bei einem nicht wirklich zurückhaltend eingesetzten Gasfußsowie einigen flott zurückgelegten Autobahn- und Landstraßenabschnitten sind wir auf sieben Liter gekommen. Wer es ruhiger angehen lässt, sollte den Normverbrauch somit fast erreichen können. Bei der Abstimmung des Fahrwerks haben die Techniker die Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort bestens hinbekommen. Das kompakte SUV fährt sich schlichtweg selbstverständlich, unaufgeregt, lässt sich gleichwohl aber selbst bei flottem Tempo sehr direkt um die Ecken bewegen. Hier gibt es nichts zu mäkeln.

Ausstattung und Preis für den Seat Arona 1.0 Xperience

Serienmäßig sind zum Preis von 25.650 Euro unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 205/55er Reifen, Ambientebeleuchtung (zweifarbig) in den vorderen Türen, beheiz- und elektrisch anklappbare Außenspiegel, höhenverstellbare vordere Sitze, Climatronic, Heckleuchten in LED-Technologie, Kühlergrill im Chrom-Diamant-Design, schlüsselloses Schließ- und Startsystem sowie eine Ultraschall-Einparkhilfe hinten verbaut. Die hier gefahrene Version zum Preis von 32.264 Euro hatte zudem beispielsweise 18-Zoll-Räder, ein Anhängevorrichtung, ein Notrad, das große Infotainmentsystem samt Navi und induktiver Ladestation fürs Handy, das Virtual Cockpit, Voll-LED-Scheinwerfer, diverse zusätzliche Assistenzsysteme sowie eine Metallic-Lackierung.

 

 

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Seat Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive https://www.autotestschaeffer.de/seat/2022/03/19/seat-tarraco-fr-2-0-tsi-4drive/ https://www.autotestschaeffer.de/seat/2022/03/19/seat-tarraco-fr-2-0-tsi-4drive/#respond Sat, 19 Mar 2022 18:47:00 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1922 Idealer Reisebegleiter Platz im Überfluss, jede Menge Komfort und eine gehörige Portion an Leistung. Mit dem SUV Tarraco in der FR-Version hat Seat einen Wagen…

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Idealer Reisebegleiter

Platz im Überfluss, jede Menge Komfort und eine gehörige Portion an Leistung. Mit dem SUV Tarraco in der FR-Version hat Seat einen Wagen auf die Räder gestellt, der sich als idealer Reisebegleiter zeigt. Allerdings sollte der Gasfuß nicht allzu kräftig eingesetzt werden.

Von Wolfgang Schäffer

Die technischen Daten des Seat Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive

Beginnen wir mit den technischen Daten des Tarraco, der 2,79 Metern 4,74 Meter lang, 1,84 Meter breit (ohne Spiegel) und 1,67 Meter hoch ist. Der Radstand beträgt 2,79 Meter, der Wendekreis 11,9 Meter. Der hier gefahrene Fünfsitzer wiegt 1.769 Kilogramm und dar bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,3 Tonnen um die 530 Kilogramm zuladen. Für den Antrieb sorgt ein Zweiliter-TSI mit vier Zylindern und einer Leistung von 180 kW (245 PS). Das Höchsttempo wird mit 228 Kilometern pro Stunde angegeben. Der Sprint aus dem Stand auf 100 erfolgt in 6,2 Sekunden. Der WLTP-Verbrauch liegt laut Seat bei 9,2 Litern.Die Kraftübertragung auf beide Achsen erfolgt über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei den Alurädern besteht die Auswahl zwischen 19 oder 20 Zoll, bei den Reifen entsprechend 255/45 R19 oder 255/40 R20. Das Kofferraumvolumen beträgt 760 Liter, kann bei umgeklappten hinteren Lehnen bis auf 1.775 Liter erweitert werden. Die Ladekante ist 73 Zentimeter hoch.

 

Der Innenraum des Seat Tarraco FR

Die Türöffnungen sind extrem großzügig geschnitten, so dass schon mal ein bequemes Ein- und Aussteigen möglich ist. Unterstützt wird das durch die aufgrund der Fahrzeugbart angenehmen Einstiegshöhe. Dieser erste positive Eindruck bestätigt sich mit Blick auf das hochwertig wirkende Material. Die Innenseiten der Türen sind mit einem Materialmix aus Stoff, harten – aber dennoch schicken – sowie weichen Kunststoffflächen bestückt. Die Passagiere haben jede Menge Platz. Das gilt vor allem auch für die Mitfahrer auf der Rückbank. Kopf- und Beinfreiheit sind selbst für Personen mit einer Körpergröße von 1,90 Metern bestens. Das in diesem Fall verbaute riesige Glasschiebedach lässt viel Licht ins Passagierabteil. Das unterstreicht das ohnehin gute Raumgefühl.

Die Sitze im Seat Tarraco FR

Die vorderen Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sind nicht nur bequem auf der langen Reise, sondern bieten zudem guten Seitenhalt. Da die Sitzfläche ziemlich waagerecht ausgelegt ist, können Fahrer und Beifahrer eine aufrechte und damit ergonomisch günstige Sitzhaltung einstellen. Auf der Fahrerseite ist das elektrisch, auf der Beifahrerseite manuell machbar. Das gilt auch für die Lordosestütze. Bezogen sind die Sitze mit Stoff, haben eine sportliche Steppung und abgesetzte Nähte. Die Armlehnen in den Türen sind in einer angepassten Höhe und weich gepolstert. Die Auflage in der Mittelkonsole ist sehr kurz, aber in der Höhe verstellbar. Apropos Mittelkonsole. Die seitliche Begrenzung zum Fußraum ist zwar nicht weich gepolstert, aber so weit in Richtung Innenraum gezogen, dass das Knie problemlos angelehnt werden kann.

Lenkrad und Armaturenträger im Seat Tarraco FR

Die Bedienelemente im unten leicht abgeflachten Multifunktionslenkrad sind mit dem jeweiligen Daumen gut zu erreichen. Auf der linken Seite gibt es eine Walze für die Lautstärkeregelung sowie die Tasten für den Tempomat. Rechts lassen sich die Ansichten des Displays, die jeweiligen Menüs, die Sprachbedienung und die Lenkradheizung anwählen. Vor dem Fahrer liegt das 10,25 Zoll große digitale Cockpit, das alle wesentlichen Informationen bietet. Mittig auf dem Armaturenträger ist ein 9,2 Zoll großer Touchscreen mit Navi und Online-Infotainment-Funktion angesiedelt. Die wichtigsten Funktionen wie Navigation, Radio, Telefon lassen sich über Kacheln bedienen. Die Lautstärke lässt sich hier ebenfalls per Touch verändern, ein separater Drehknopf ist nicht vorhanden. Unterhalb des Bildschirms, abgetrennt durch Lüftungsschlitze, liegt die Bedieneinheit für Klimaanlage, Belüftung und Sitzheizung. Temperaturverstellungen sind allerdings lediglich über einen Slider möglich. Das Telefon lässt sich in der Ladeschale darunter laden. Außerdem sind in diesem Fach noch zwei USB-C-Anschlüsse sowie eine 12-V-Steckdose platziert.

Die Ablagen und der Kofferraum im Seat Tarraco FR

Wirklich großzügig bemessen sind die Fächer in den Türen. Da können sogar zwei Einliter-Flaschen hintereinander verstaut werden. Und dann ist immer noch ausreichend Platz für die Warnweste und den Eiskratzer. In der Mittelkonsole ist unter der Armlehne ein vor allem tiefes Fach, davor gibt es Raum für zwei Becherhalter. Das Kofferraumvolumen ist über jede Kritik erhaben. Auf einer topfebenen Fläche stehen schon bei voller Besetzung aller Sitzplätze 760 Liter Stauraum zur Verfügung. Werden die hinteren, im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel geteilten Lehnen vorgeklappt, das funktioniert per Hebel im Kofferraum oder über Zugschlaufen an den Sitzen, erhöht sich das Volumen auf bis zu 1.920 Liter. Die Ladelänge beträgt fast zwei Meter.

Der Antrieb des Seat Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive

Wenn’s um Leistung geht, muss sich der Tarraco 2.0 TSI mit seinem 180 kW (245 PS) wahrlich nicht verstecken. Ob voll beladen oder nur mit einer Person besetzt – der Motor ist jederzeit voll auf der Höhe und arbeitet selbst dann noch erfreulich leise, wenn der rechte Fuß das Gaspedal durchdrückt. Das allerdings sollte beim Blick auf Verbrauch und damit Geldbeutel nicht allzu häufig erfolgen. Solange sich die Tachonadel unterhalb der Marke von 160 befindet, hält sich der Durst der Maschine mit knapp unter zehn Litern in Grenzen. Ein Wert, der für ein Auto dieser Größenordnung mit so viel Leistung durchaus in Ordnung ist. Wer’s aber eiliger hat, der muss mit deutlich höheren Verbrauchswerten mindestens zwischen zwölf und 13 Litern rechnen. Die Übertragung der Kraft auf die beiden Achsen erfolgt über ein bestens abgestimmtes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Wechsel der Fahrstufen ist so gut wie gar nicht zu spüren, die Maschine hängt immer gut am Gas.

Das Fahrwerk des Seat Tarraco FR

Wie bei einem SUV nicht anders zu erwarten haben die Techniker Federung und Dämpfung in erster Linie auf Komfort ausgelegt. So meistert der Tarraco selbst wirklich schlechte Fahrbahnstücke, ohne dass die Passagiere mit Stößen oder Schlagen malträtiert werden. Der Wagen gleitet sanft über den unebenen Belag hinweg. Dessen ungeachtet lässt sich das SUV aber auch recht flott um die Ecken bewegen. Grund dafür ist die Möglichkeit, mit dem Drehrad auf der Mittelkonsole unterschiedliche Fahrmodi zu wählen. Außer Eco und dem Normalmodus sind das Sport, Gelände oder Schnee sowie eine individuelle Abstimmung. So lassen sich beispielsweise Lenkung und Dämpfer so verändern, dass das Fahrverhalten etwas knackiger, direkter ist.

Ausstattung und Preis des Seat Taracco FR 2.0 TSI 4WD

Zur Serienausstattung des Tarraco FR mit diesem Antrieb zählen unter anderem ein Audiosystem mit einem 8,25 Zoll großen Farb-Touch-Screen elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel, automatische Distanzregelung ACC bis Tempo 210, Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming, Fensterheber vorne und hinten elektrisch, mit Einklemmschutz und One-Touch-Funktion, Tempomat, Rückfahrkamera, LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, Spurhalteassistent, zwei USB-C-Schnittstellen, volldigitales Kombiinstrument mit 10,25″-TFT-Display, 19-Zoll-Aluräder mit 255/45er-Reifen, Fahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion, Sportpedalerie in Aluminiumoptik sowie Sportsitze mit integrierter Kopfstütze vorn. Das alles gibt es zu einem Preis von 48.740 Euro. Für das Angebot an Qualität, Platz und Leistung ein durchaus attraktives Preis-Wert-Verhältnis.

 

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Seat modernisiert Ibiza und Arosa https://www.autotestschaeffer.de/seat/2021/07/20/seat-modernisiert-ibiza-und-arosa/ https://www.autotestschaeffer.de/seat/2021/07/20/seat-modernisiert-ibiza-und-arosa/#respond Tue, 20 Jul 2021 21:37:59 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=1409 Offroad-Charaker verstärkt Seat hat dem Arona in der neuen Xperience-Ausstattung eine sportlich-robustere Optik verpasst. Das kompakte SUV bekommt damit einen deutlich stärker ausgeprägten Offroad-Charakter. Der…

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Offroad-Charaker verstärkt

Seat hat dem Arona in der neuen Xperience-Ausstattung eine sportlich-robustere Optik verpasst. Das kompakte SUV bekommt damit einen deutlich stärker ausgeprägten Offroad-Charakter. Der Innenraum wurde wie beim äußerlich nur unwesentlich veränderten Schwestermodell Ibiza deutlich mehr auf Qualität getrimmt.

Von Wolfgang Schäffer

Seat ist und bleibt die Einstiegsmarke in den großen VW-Konzern. Die Kunden der Marke sind im Durchschnitt zehn Jahre jünger als die der anderen Konzerngeschwister, kommen zudem zu mehr als 50 Prozent von anderen Marken. Wichtige Eckpfeiler der spanischen VW-Tochter sind der 1984 eingeführte Ibiza sowie das SUV-Pendant Arona, das seit 2017 auf dem Markt ist. In Deutschland liegen der Verkaufsanteil des Arona inzwischen über dem des Ibiza. Während sich im vergangenen Jahr knapp 18.000 Kunden für das urbane SUV entschieden haben, waren es im ersten Halbjahr 2021 bereits mehr als 9.500.

Neue Ausstattungslinie Xperience

Gerade von der neuen Ausstattungslinie Xperience, die beim Arona Xcellence ablöst und außer Reference, Style und FR im Angebot ist, versprechen sich die Seat-Verantwortlichen eine große Resonanz bei den Käufern. Nicht ganz unbegründet. Denn der Wagen wirkt mit der neu gestalteten Frontpartie, den dezenten Beplankungen an Radhäusern und Schwellern sowie dem Heckspoiler und Diffusor noch erwachsener als bisher. Neu sind auch die serienmäßig verbauten Eco-LED-Scheinwerfer. Serienmäßig vorhanden sind beim Xperience unter anderem17-Zoll-Aluräder, ein Kühlergrill im Chrom-Diamant-Design und Heckleuchten in LED.

Hochwertige Materialien

Im Innenraum hat Seat sowohl Ibiza als Arona hochwertigere Materialien spendiert. So ist der Armaturenträger mit geschäumten Kunststoffen bezogen. Das digitale Cockpit vor dem Fahrerplatz misst 10,25 Zoll. Um 20 Prozent größer geworden ist der jetzt 8,25 Zoll große Bildschirm (optional 9,2 Zoll) des Infotainmentsystems. Das Display ist im Vergleich zum Vorgänger leicht nach oben versetzt, um besser ins Sichtfeld zu rücken, damit die Sicherheit zu verstärken. Grundsätzlich zur Serienausstattung zählen der kabellose Zugang zu Apple CarPlay und Android Auto, eine Freisprechanlage, Audiostreaming, Touchscreen, ein neues Multifunktionslenkrad, elektrische Fensterheber vorne und hinten, ein höhenverstellbarer Fahrersitz sowie eine Reihe von Assistenzsystemen. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die farblich abgesetzten Lüftungseinlässe, die vermutlich nicht jedermanns Geschmack treffen. Unbeleuchtet sind sind beim Reference und Style in Gelb, beim Xperience oder Xcellence umrahmen LED-Lichter die Lüftungen in Weiß, beim R optional in Rot.

Platzmäßig hat sich nichts getan. So sitzen selbst groß gewachsene Personen auch auf der Rückbank in beiden Modellen durchaus bequem und mit ausreichender Beinfreiheit. Das Kofferraumvolumen beträgt 400 Liter (Ibiza 350 Liter). Der doppelte Boden im Arona erlaubt eine variable Nutzung.

Benzin- und Erdgasantrieb

Beim Antrieb haben die Kunden die Wahl zwischen Benzin- und Erdgasvarianten. Einstieg in die Ibiza-Baureihe ist ein Einliter-Dreizylinder mit 80 PS, gekoppelt mit einer Fünfgang-Schaltung. Dieser Motor wird für den Arona, der sich die Palette ansonsten mit dem Ibiza teilt, nicht angeboten. Der startet bereits in der Basis mit dem Einliter Dreizylinder-Direkteinspritzer, 95 PS sowie manuellem Fünfgang-Getriebe. In der nächsten Stufe leistet das Aggregat 110 PS und ist wahlweise mit Sechsgang-Schaltung oder Siebenstufigem-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zu haben. An der Spitze der Triebwerkspalette steht ein Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum und 150 PS, der generell mit DSG kombiniert ist. Außerdem bietet Seat nach wie vor eine CNG-Version an. Der Einliter-Motor leistet dann 90 PS.

Arona fährt sich selbstverständlich

Wir waren mit dem 110 PS starken Motor im Arona Xperience unterwegs. Das Aggregat, hier im Zusammenspielt mit dem DSG, überzeugt sowohl bei Antritt, Durchzug und Laufruhe. Der Geräuschpegel hält sich ebenfalls in Grenzen, was bei einem Dreizylinder keinesfalls selbstverständlich ist. Bei der Abstimmung des Fahrwerks haben die Techniker die Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort bestens hinbekommen. Das kompakte SUV fährt sich schlichtweg selbstverständlich, unaufgeregt, lässt sich gleichwohl aber selbst bei flottem Tempo sehr direkt um die Ecken bewegen. Hier gibt es nichts zu mäkeln.

Die Preisliste für den Ibiza beginnt bei 14.950 Euro, für den Arona bei 18.860 Euro.

 

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el-Born ein echter Cupra https://www.autotestschaeffer.de/cupra/2020/07/09/gespraech-mit-cupra-vorstand-wayne-griffiths/ https://www.autotestschaeffer.de/cupra/2020/07/09/gespraech-mit-cupra-vorstand-wayne-griffiths/#respond Thu, 09 Jul 2020 13:24:38 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=488    Cupra-Vorstand Wayne Griffiths zur Zukunft der Marke Die Katze ist aus dem Sack: Das 2019 auf dem Genfer Salon gezeigte Elektrokonzept el-Born wird 2021…

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 Cupra-Vorstand Wayne Griffiths zur Zukunft der Marke

Die Katze ist aus dem Sack: Das 2019 auf dem Genfer Salon gezeigte Elektrokonzept el-Born wird 2021 als Serienmodell der Seat-Tochter Cupra auf den Markt kommen. Das hat Wayne Griffiths, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei Seat und CEO von Cupra, im Gespräch mit autotestschaeffer.de erklärt.

Von Wolfgang Schäffer

„Der el-Born vereint alle Merkmale der Marke Cupra. Das ursprüngliche Konzept haben wir weiterentwickelt und auf die nächste Evolutionsstufe gebracht. Das Auto beweist, dass Elektrofahrzeuge sportlich und gleichzeitig mit einer hohen Reichweite voll alltagstauglich sein können“, ist Griffiths vom Erfolg des Fahrzeugs, aber auch der Marke überzeugt. Der in Barcelona entworfene el-Born basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen Konzerns, wird in Zwickau gebaut und ist mit modernster Technik ausgestattet. Beispielsweise gibt es ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion und ein umfassendes Konnektivitäts- und Infotainmentsystem mit Zwölf-Zoll-Bildschirm. Im Innenraum wird mit recycelten Materialien besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit gelegt. Mit den Sportschalensitzen und dem neuen Lenkrad mit Cupra- Modus- und Fahrprofiltasten soll der el-Born seinen Performance-Anspruch zum Ausdruck bringen.

„Cupra tritt in eine neue Phase ein und muss ein Türöffner für neue Kunden werden. Das Potenzial ist so groß, dass wir uns entschlossen haben, uns noch stärker für die Marke zu engagieren“, so Griffiths. In diesem Zusammenhang sieht er eine möglichst schnelle Integration neuer Modelle als wichtigen Punkt. „Dies ist einer der Gründe, warum el-Born als Cupra-Modell eingeführt wird. el-Born passt perfekt zur Philosophie und zum Kundenprofil von Cupra und ermöglicht es, uns für neue Zielgruppen zu öffnen, mehr Umsatz zu erzielen und den Deckungsbeitrag des Unternehmens zu erhöhen “, erklärt Wayne Griffiths.

Die Kunden sollen von der Aufbruchstimmung für Cupra auf besondere Art und Weise profitieren. So sollen Cupra-Fahrer einen individuellen Ansprechpartner haben, der sie bei allen Fragen rund ums Auto berät. Der Verkaufsprozess soll möglichst digitalisiert werden. Online-Verkäufe sind möglich, Vertragspartner beim Erwerb des Fahrzeugs ist dann das Unternehmen Cupra. Wayne Griffiths unterstreicht dabei aber nachdrücklich, dass bei diesem so genannten Agenturmodell des Vertriebs der Händler nach wie vor die wichtigste Anlaufstation für die Kunden bleibe. „Der Handel ist unsere Stütze, hat die wichtigste Rolle.“ Das gelte vor allem auch für Deutschland, den er als stärksten Markt für Cupra mit einem Absatzanteil von 50 Prozent sieht.

Der Auftritt von Cupra in Deutschland soll in Zukunft deutlich sichtbarer werden. Und das nicht nur bei den derzeitigen Seat-Händlern. „Wir planen derzeit in Berlin, Hamburg und München eigene Cupra-Häuser“, verrät Seat-Geschäftsführer Bernhard Bauer (http://www.seat.de) anlässlich der Präsentation des Cupra Formentor, der mit einem 310 PS starken Benziner sowie vom Frühjahr an als Plug-in-Hybrid-Variante angeboten wird. Damit unterstreicht er nachdrücklich die Entschlossenheit des Unternehmens, die neue Marke mit Vehemenz voranzutreiben. Derzeit gibt es gut 100 Cupra-Corner bei den insgesamt 400 Seat-Betrieben, die von 200 Investoren (Ownern) betrieben werden. Die Zahl der Bewerber steige ständig. Das Interesse und der Zuspruch ist verständlich, wurden doch im vergangenen Jahr fast 15.000 Cupra-Versionen verkauft. Allein beim Ateca war jeder dritte ausgelieferte Wagen ein Cupra. Bauer geht davon aus, dass es beim neuen Seat Leon und dessen ST-Variante, beide kommen auch als Plug-in-Hybrid-Versionen, ähnlich sein wird.

Nächstes Eigengewächs der Marke Cupra dürfte der Tavascan sein, der auf der IAA im vergangenen Jahr als Concept-Car zu sehen war. „Mit dem Tavascan lassen wir unsere Vision von einem rein elektrisch angetriebenen Sportwagen wahr werden“, hatte Wayne Griffiths anlässlich der Präsentation in Frankfurt verkündet.

 

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