nio – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Sun, 01 Sep 2024 21:11:24 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Nio EL8 https://www.autotestschaeffer.de/nio/2024/09/01/nio-el8/ https://www.autotestschaeffer.de/nio/2024/09/01/nio-el8/#respond Sun, 01 Sep 2024 21:11:24 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=3113 Elektro-Luxus-SUV Platz für sechs Personen, zwei Innenraumversionen, Allradantrieb – das Luxus-SUV EL8 ist das neue Flaggschiff der chinesischen Marke Nio. Von Wolfgang Schäffer Mit einer…

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Elektro-Luxus-SUV

Platz für sechs Personen, zwei Innenraumversionen, Allradantrieb – das Luxus-SUV EL8 ist das neue Flaggschiff der chinesischen Marke Nio.

Von Wolfgang Schäffer

Mit einer Länge von 5,01 Metern, einer Breite von 2,20 Metern (inklusive Außenspiegel) und einer Höhe von 1,75 Metern ist das knapp 2,6 Tonnen schwere SUV eine stattliche Erscheinung. Doch wenn’s ums Fahren geht, fühlt sich der neue Nio keinesfalls so riesig an. Selbst durch relativ enge Gassen lässt sich der EL8 problemlos steuern. Auf Landstraße oder Autobahn indessen strahlt der Wagen große Souveränität aus. Das liegt zum einen am Radstand von 3,01 Metern und am auf Komfort getrimmten Fahrwerk.

Sattes Leistungsangebot

Auf der anderen Seite aber ist es das satte Leistungsangebot des über beide Achsen angetriebenen SUV. Vorn ist ein Permanentmagnet-Motor mit 180 kW (245 PS), hinten eine 300 kW (408 PS) starke Induktionsmaschine mit einem laut Nio weltweit ersten dualen Dreiphasen-Wechselrichter verbaut. Der soll zu einer verbesserten Spitzenleistung beitragen. Mit der Gesamtleistung von 480 kW (643 PS) sowie einem Drehmoment von 850 Newtonmetern beschleunigt der EL8 laut Datenblatt in 4,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 Kilometern pro Stunde.

Verbrauch nicht wirklich niedrig

Beides haben wir während unserer ersten Testfahrt mit dem EL8 und der Long Range Batterie über insgesamt knapp 100 Kilometer nicht ausprobiert. Stattdessen führte uns die Tour durch kleinere Orte mit engen Passagen sowie über Landstraßen mit höchstens Tempo 70 und einige Autobahnabschnitte mit einer Geschwindigkeit von maximal 150 Kilometern pro Stunde unterwegs. Unterm Strich haben wir dabei einen Verbrauch von 23,8 kWh ermittelt. Nicht wenig, aber bei einem Fahrzeug dieser Größe und Karosserieform durchaus noch im Rahmen.

Zwei Batteriegrößen zur Auswahl

Die Energie für die Motoren wird wahlweise entweder in Batterien mit einer Kapazität von 73,5 kWh (Standard) oder 90 kWh (Long Range/beides netto) gespeichert. Wobei Nio davon ausgeht, dass überwiegend der große Akku geordert wird. Während der On-Board-Lader wie auch bei den anderen Nio-Modellen nur elf kW leistet, liegt die Ladeleistung an DC-Ladestationen bei der Standard-Version bei maximal 140 kW, bei der Long-Range-Variante bei bis zu 240 kW. Letzteres allerdings nur, wenn die Ladesäulen eine Stromstärke von mehr als 500 Ampere hat. Ansonsten liegt die Ladeleistung bei 184 kW.

Fünf Minuten an der Swap-Station

Die Ladedauer von zehn auf 80 Prozent wird mit 30 beziehungsweise 24 Minuten angegeben. Noch schneller geht es an den so genannten Swap-Stationen von Nio. Hier wird der komplette Akku in gerade einmal fünf Minuten vollautomatisch gewechselt. 17 dieser Stationen gibt es inzwischen in Deutschland. Die maximale Reichweite mit dem großen Akku gibt Nio im WLTP-Zyklus mit 510 Kilometern an. Mit der kleineren Batterie sollen 390 Kilometer möglich sein. Die Verbrauchswerte nach dem WLTP-Modus gibt Nio mit 23,1 beziehungsweise 22,3 kWh für die 100 Kilometer Distanz an.

Fahrwerk auf Komfort ausgerichtet

Bei der Abstimmung des Fahrwerks lag das Hauptaugenmerk – wie bereits angedeutet – eindeutig auf Komfort. Über Abschnitte mit heftigem Kopfsteinpflaster, stark ramponierte Fahrbahnoberflächen oder Querrillen rollt der EL8, ohne dass Stöße oder Schläge im Innenraum zu spüren sind. Die Gründe dafür erklärt ein Nio-Sprecher. Das Fahrwerk ist mit einer Zweikammer-Luftfederung und einer so genannten Continuos Damping Control (CDC) ausgerüstet. Letztere passe die Dämpfungskräfte der Stoßdämpfer in Echtzeit an.

Luftfederung unterstreicht Premium-Anspruch

Die Luftfederung reduziere zudem die Neigung des Fahrzeugs um 25 Prozent beim Beschleunigen und um 40 Prozent beim Bremsen. Ein ebenfalls verbauter Hydraulic Rebound Stop (HRS) absorbiere die von Schlaglöchern und schlechten Straßenbelägen verursachte Energie und leite sie ab. Hier wird der Wagen, für den es 20 bis 22 Zoll große Räder gibt, seinem Premium-Anspruch also mehr als gerecht.

Zwei Versionen für zweite Sitzreihe

Das gilt ebenfalls für Ausstattung und Platzangebot des Passagierabteils, das in zwei Ausführungen verfügbar ist. Sie unterscheiden sich in der Anordnung der zweiten Sitzreihe. Entweder es gibt einen schmalen Mittelgang zur dritten Sitzreihe, 14-fach verstellbare Rücksitze und breite Armlehnen. Wer dagegen die besonders umfangreich bestückte Executive Edition wählt, bekommt eine Mittelkonsole zwischen den zwölffach verstellbaren Ottoman-Liegesitzen der zweiten Sitzreihe, sowie eine Hot-Stone-Massage-Funktion für die erste und zweite Sitzreihe. Hier genügt ein Knopfdruck, um die Liegesitze in die entsprechende Position zu fahren.

Bequeme Sitze vorne und hinten

Ebenfalls per Knopfdruck sind die beiden Sitze der zweiten Reihe nach vorne zu verschieben, um dann relativ bequem in die dritte Reihe zu gelangen. Wie die beiden Sessel davor sind wie auch die hinteren Plätze mit einem Isofix-Befestigungssystem ausgerüstet. Die Lehnen lassen sich stufenlos in der Neigung verstellen. Vorne reisen Fahrer und Beifahrer auf überaus bequemen Sitzen, die zudem guten Halt bieten.

Komplette Ausstattung

Generell hat Nio den EL8 ziemlich komplett ausgestattet. So gibt es außer einer Vielzahl von Assistenzsystemen unter anderem eine 10,2 Zoll große digitale Instrumentenanzeige, ein 12,8 Zoll großes Zentraldisplay und ein Head-up-Display mit einer Größe von 16,3 Zoll. Das hochwertige 2.300-Watt-Infotainmentsystem umfasst 23 Lautsprecher und DAB-Radio. Bluetooth und Navigation sind ebenso wie ein Vielzahl von USB-C-Anschlüssen selbstverständlich.

Elegante Optik

Optisch geben die nach vorne flach abfallende Fronthaube und das coupéartig gezeichnete Dach dem Nio EL8 einen ebenso eleganten wie dynamischen Charakter. Außerdem konnte so ein cW-Wert von 0,25 erzielt werden. Der lange Radstand sorgt für kurze Überhänge.

Typisches DNA-Gesicht

Das Gesicht des Sechssitzers trägt die typische Nio-DNA mit den extremen schmalen Tagfahrlichtern. Filigran haben die Designer auch die Rücklichter gestaltet. Die sind über ein feines Leuchtenband miteinander verbunden und verleihen dem EL8 optisch mehr Breite. Da die Karosserie oberhalb der muskulös herausgearbeiteten Radhäuser nach oben schmaler zuläuft, wird die Breite zusätzlich betont. Die flächenbündigen Fenster, in die Kotflügel integrierte Kameras, eine unauffällig in die Dachlinie integrierte Dachreling sowie versteckte Blinker vervollständigen die schicke Optik.

Bis zu 810 Liter Ladevolumen

Die Heckklappe schwingt weit nach oben. Dahinter liegt ein Ladeabteil mit einer Größe von 265 Litern, wenn alle Plätze belegt sind. Auf Knopfdruck falten sich die Sitze der dritten Reihe elektronisch zusammen, so dass dann ein Kofferraumvolumen von 810 Litern auf einer topfebenen Fläche zur Verfügung steht. Außerdem gibt es ein kleines Fach im Unterboden, in dem sich bei Bedarf das Ladekabel verstauen lässt. Die Lehnen der beiden Sessel Reihe zwei indessen lassen sich nicht vorklappen. Auf einen Frunk wird wie bei allen Nio-Modellen verzichtet. Die Anhängelast beträgt zwei Tonnen, die Stützlast 120 Kilogramm.

Preise ab  82.900 Euro

Die Preise für den Nio EL8 beginnen bei 82.900 Euro für den kleineren Akku ohne Batteriemiete. Die beträgt 169 Euro im Monat. Die Executive-Version mit dem großen Akku kostet 87.900 Euro plus 289 Euro pro Monat. Der Akku-Wechsel an den Swap Stationen ist nach wie vor nur möglich, wenn die Batterie gemietet ist, damit kein fester Bestandteil des Autos ist. Zudem gibt es individuelle Mietangeboten für komplette Fahrzeuge, auch für den EL8. Damit möchte Nio Interessierte für die Marke begeistern.

 

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Nio EL6 https://www.autotestschaeffer.de/nio/2023/10/18/nio-el6/ https://www.autotestschaeffer.de/nio/2023/10/18/nio-el6/#respond Wed, 18 Oct 2023 09:25:37 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2677 Kleiner Bruder  Mit dem EL6 stellt Nio jetzt das fünfte Modell innerhalb eines Jahres vor. Das SUV rollt mit neuem Betriebssystem an und erhöhter Ladeleistung…

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Kleiner Bruder 

Mit dem EL6 stellt Nio jetzt das fünfte Modell innerhalb eines Jahres vor. Das SUV rollt mit neuem Betriebssystem an und erhöhter Ladeleistung an.

Von Wolfgang Schäffer

Der EL6 ist so etwas wie der kleine Bruder des EL7. Mit einer Länge von 4,85 Metern, einer Breite von zwei Metern (mit Außenspiegeln 2,21 Meter) sowie einer Höhe von 1,70 Metern bietet das SUV bei einem Radstand von 2,92 Metern richtig viel Platz für die Passagiere. Das gilt vor allem auch für die Mitfahrer in der zweiten Reihe. Bein- und Kopffreiheit sind schlichtweg bestens. Zudem haben die Entwickler auf Kritik von Kunden reagiert, denen die Oberschenkelauflage im Fond zu kurz war. Die Sitzkissen der hinteren Plätze, deren Lehnen elektrisch zu verstellen sind, wurden auf 510 Millimeter verlängert.

Komplett neue Sitzgeneration im Nio EL6

Doch nicht nur das. Im EL6 kommt eine komplett neu entwickelte Sitzgeneration mit einer speziellen, neunschichtigen Polsterung zum Einsatz. Eine Kombination, die nach den ersten knapp 200 gefahrenen Testkilometern am Steuer des SUV einen guten Eindruck hinterlassen hat. Das gilt für den Seitenhalt ebenso wie für den eigentlichen Komfort. Der Fahrersitz verfügt über eine 20-Wege-Einstellung, so dass in Verbindung mit dem in der Hohe und Länge verschiebbaren Lenkrad eine ideale Position am Lenkrad möglich ist. Neu ist die Belüftung geregelt. Dabei wird die Luft nichtmehr in den Sitz geleitet, sondern abgesaugt. Das ist für den Rücken weitaus angenehmer.

Lounge-Sitz für die Beifahrerseite

Wer sich für den Lounge-Sitz auf der Beifahrerseite (1.000 Euro extra) entscheidet, kann den dann in 22Varianten konfigurieren, einschließlich einer so genannten Schwerelosigkeitsposition, die mit einem Tastendruck aktiviert werden kann. Der Liegesitz hat zudem eine verstellbare Beinauflage, die eine nahezu waagerechte Ruheposition ermöglicht. Darüber hinaus verfügt er über eine Belüftung, ein Acht-Punkt-Massagesystem und eine Drei-Zonen-Heizung, die separat für Sitzkissen, Rückenlehne und Beinauflage erhältlich ist.

Weiterhin keine Schalter oder Knöpfe

Der Armaturenträger ist wie bei den anderen Nio-Modellen aufgeräumt. Schalter und Knöpfe sind so gut wie gar nicht vorhanden. Lediglich die Fensterheber, die Warnblinkanlage, die automatische Ver- und Entriegelung der Türen sowie die Wahl der Fahrmodi sind per Knopfdruck zu bedienen. Wie gehabt gibt es ein 10,2 Zoll großes digitales Cockpit sowie ein Touchdisplay mit 12,8 Zoll.

Neues Betriebssystem im Nio EL 6

Aufgrund eines neuen Betriebssystems und der nächsten Software-Generation hat das aber eine überarbeitete Grafik und bietet weitere Verbesserungen. So lassen sich die oftmals nervigen Ansagen des Sprachassistent Nomi zur Aufmerksamkeit oder auch Geschwindigkeit jetzt relativ einfach stumm schalten. Außerdem lässt sich der Modus Sport Plus (einer von neun Fahrmodi) nun per Tastendruck direkt anwählen. Ein Wunsch, den Kunden laut Nio häufig geäußert haben. Die Navigation zeigt deutlich besser als bisher Ladepunkte an.

Alle drei Monate Software-Update möglich

Die Weiterentwicklung der Software läuft in einem Zeitfenster von jeweils sechs Monaten, aber überlappend in zwei unterschiedlichen Gruppen. So kann etwa alle drei Monate ein Update erfolgen. Steuergeräte in den unabhängig voneinander Elektronikkreisläufen für Karosserie, Fahrwerk, Energieversorgung, digitales Cockpit und Fahrassistenz können so separat auf den neuesten Stand gebracht werden.

 Allradantrieb und Luftfederung

Angetrieben wird der Nio EL6 über beide Achsen. Vorne kommt ein Induktionsmotor mit 150 kW (204 PS), hinten ein Permanentmagnetmotor mit 210 kW (299 PS) zum Einsatz. Mit der Systemleistung von 360 kW (489 PS) und dem Drehmoment von 700 Newtonmetern ist der Sprint von Null auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden machbar. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Nio mit 200 Kilometern pro Stunde an. Die serienmäßige Luftfederung erlaubt es, flott über ramponierte Straßen zu fahren, ohne dass die Insassen durchgeschüttelt werden. Gleichwohl liegt der EL6 bestens in der Hand, wenn es sportlich um die Ecken geht. Kein Wanken der Karosserie, kaum spürbares Schieben über die Vorderräder. Verzögert wird mit einer Vierkolben-Bremsanlage, die den Wagen nach 34,5 Metern von Tempo 100 in den Stillstand bringt.

180 kW Ladeleistung für den großen Akku

Zur Wahl stehen nach wie vor zwei Batteriegrößen. Der Akku mit 75 kWh soll laut Nio eine Reichweite von 406 Kilometern nach der WLTP-Norm ermöglichen. Die Batterie mit einer Kapazität von 100 kWh reicht demnach für 529 Kilometer. Der große Akku hat ein Update bekommen, das die DC Ladeleistung von bisher 130 auf jetzt 180 kW Spitzenleistung verbessert. Die Schnellladezeit, Anschluss auf der Fahrerseite hinten, von zehn 10 bis 80 Prozent gibt Nio mit 30 Minuten an.

Update auch für den ET 5 Touring

Das Update kommt übrigens auch dem Nio ET5 Touring zugute. Der hat ein Ladevolumen von 492 Litern, das bis auf 1.300 Liter erweitert werden kann, wenn die im Verhältnis 40:20:40 geteilten hinteren Lehnen vorgeklappt sind. Der EL6 bietet da mit 579 bis 1.430 Liter noch mehr Einen Frank gibt es nicht. Die Anhängelast liegt bei 1,2 Tonnen, die Stützlast der elektrisch ausfahrbaren Kupplung beträgt 100 Kilogramm, die Dach-Nutzlast 75 Kilogramm. Auf den 200 gefahrenen kurvenreichen Testkilometern mit vielen Steigungen, Abfahrten und einem etwa 70 Kilometer langen Autobahnabschnitt mit Tempo 130 bis 140 sind wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 21,1 kWh gekommen.

Umfangreiche Ausstattung für den Nio EL 6

Ausgestattet ist der etwa 2,3 Tonnen schwere Nio EL6 generell sehr umfangreich. So zählen unter anderem das fast ein Quadratmeter große Panorama-Glasdach, das hochwertige Infotainmentsystem mit 23 Lautsprechern und einer Leistung von 1.000 Watt, das Head-up-Display, ein 6,6-Zoll-Touchdisplay hinten sowie die hochwertige Materialauswahl im Innenraum und eine Wärmepumpe immer zum Lieferumfang. Felgen sind in den Größen 20 und 21 Zoll in Leichtmetall oder Carbonfaser-Ausführung zu haben.

Kaufen oder leasen

Der Einstiegspreis für den Nio EL6 liegt bei 53.300 Euro. Dazu kommt der Preis der Batterie, die bei 75 kWh 12.000 Euro und bei 100 kWh 21.000 Euro kostet. Wird der Akku geleast, fallen monatlich 169 beziehungsweise 289 Euro an. Nur beim Leasing ist es möglich, die Akkus an einer der aktuell in Deutschland bestehenden sieben Swap Stationen zu wechseln. Wird der EL6 komplett geleast, kostet das Basismodell bei einer Laufzeit von 36 Monaten und einer festgeschriebenen Kilometerleistung 1.179 Euro, die 100-kWh-Version 1.309 Euro.

 

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Nio ET5 https://www.autotestschaeffer.de/nio/2023/04/28/nio-et5/ https://www.autotestschaeffer.de/nio/2023/04/28/nio-et5/#respond Fri, 28 Apr 2023 11:22:43 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2456 Drittes Familienmitglied Bei Nio geht es Schlag auf Schlag. In etwas mehr als einem halben Jahr hat der chinesische Hersteller jetzt drei Modelle auf den…

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Drittes Familienmitglied

Bei Nio geht es Schlag auf Schlag. In etwas mehr als einem halben Jahr hat der chinesische Hersteller jetzt drei Modelle auf den Markt gebracht. Nach ET7 und EL7 ist der ET5 nun das jüngste Mitglied der Nio-Familie.

Von Wolfgang Schäffer

Der ET5 ist mit einer Länge von 4,79 Metern so etwas wie der kleine Bruder des ET7, der 21 Zentimeter mehr auf die Straße bringt. Die Breite von 1,96 Metern und die Höhe von 1,50 Metern sind bei beiden Modelle fast identisch. Auch mit seinem Fastback-Design übernimmt der ET5 die elegante Silhouette des ET7.

Gesicht trägt Nio-DNA

Die extrem kurzen Überhänge sowie die rahmenlose Fenster und die eingelassene Türgriffe haben die Designer beiden Baureihen gleichermaßen verpasst. Das Gesicht nimmt die typische Nio-DNA mit schmal geschnittenen Lichtleisten, großen Lufteinlässen darunter und einer weit nach unten gezogenen Frontschürze auf. Die Motorhaube ist stark konturiert, wobei die Wölbungen auf den Außenseiten den muskulösen Eindruck unterstreichen.

Alles auf Aerodynamik getrimmt

Das gilt ebenfalls für die ausgestellten Schulterpartien über den hinteren Radhäusern. Markant gestaltet ist das Heck mit einem integrierten Spoiler unterhalb des flach gezogenen Rückfensters, einer filigranen Lichtleiste darunter sowie des Diffusors. Ebenso wie an der Front ist hier alles auf bestmögliche Aerodynamik ausgerichtet. Herausgekommen ist ein cW-Wert von 0,24.

Hochwertige Materialien im Innenraum

Im Innenraum setzt Nio hochwertige Materialien ein, hat aber auch Nachhaltigkeit im Blick. Der Einsatz von natürlichen Mineralien und Pflanzenfasern reduziert die Kohlenstoffemissionen bei der Produktion um 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Materialien, betont der chinesische Hersteller. Der Armaturenträger ist, wie nicht anders zu erwarten, so clean wie beim ET7. Knöpfe oder Schalter fehlen fast komplett. Lediglich die Fensterheber, die Warnblinkanlage, die automatische Ver- und Entriegelung der Türen sowie die Wahl der Fahrmodi sind per Knopfdruck zu bedienen. Die Anzeigen werden digital auf einem 10,2 Zoll großen Display gezeigt. Der zentrale 12,8 große Touchscreen in Form eines Tablets scheint frei zu schweben.

Nomi kann auch nerven

So gut wie alles wird über dieses Display oder die virtuelle Sprachassistentin Nomi an das Auto vermittelt. Das gilt, wie auch bei den anderen Nio-Modellen, sogar für die Lenkradverstellung, die nur mit mehreren Befehlen über den Touchscreen, erfolgen kann. Nomi, die Fragen und Anweisungen registriert, in dem sich die auf den Armaturenträger angesiedelte Kugel mit den beiden smarten Augen in Richtung von Fahrer oder Beifahrer dreht, je nachdem von wo gesprochen wird, versteht aber derzeit noch längst nicht alles, fragt häufig nach oder erwartet eine Wiederholung. Während schon das ziemlich nervig sein kann, ist das dauernde Piepen bereits beim geringsten Überschreiten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit echt anstrengend.

Hoher Wohlfühlfaktor im Passagierabteil

Anders dagegen das sonstige Gefühl im Passagierabteil. Viel Platz auf bequemen, mit einem lederähnlichen aber veganen Material bezogenen Sportsitzen, die zudem elektrisch verstell- und beheizbar sind. Ein hochwertiges Infotainmentsystem und ein in unterschiedlichen Farbtönen wählbares Ambientelicht sorgen für eine wohnliche Atmosphäre. Den Komfort unterstreichen die mit Stoff bezogenen Innentüren, in denen die integrierten Lautsprecher quasi unsichtbar sind. Auch Türgriff sind nicht vorhanden, werden mit einem Schalter ersetzt.

Kleine Ladeluke

Die Ladeluke des Kofferraums mit einem Volumen von 386 Litern eher klein geraten. Bei Bedarf können die hinteren Lehnen vorgeklappt werden. Auf Wunsch (1.400 Euro) bietet Nio für den ET5 eine Anhängerkupplung an. 1,4 Tonnen dürfen gezogen werden. Die Stützlast beträgt 75 Kilogramm.

Watchtower-Sensor

Das auch im ET7 eingesetzte Watchtower-Sensor-Layout ermöglicht eine 360-Grad-Sicht. Das hochauflösende Lidar mit einer Reichweite von bis zu 500 Metern ist laut Nio ebenso wie die hochauflösenden 8-MP-Kameras wichtig, um Sicherheit beim autonomen Fahren zu gewährleisten.

Allradantrieb mit 360 kW

Für den Antrieb der Mittelklasselimousine, die je nach Akkugröße auf 19- oder 20-Zoll-Alurädern stehen – sorgen ein 150 kW (204 PS) starker Induktionsmotor an der Vorderachse, sowie ein Permanent-Magnet-Motor mit 210 kW (299 PS) hinten. Damit steht eine maximale Leistung von 360 kW und ein Drehmoment von 700 Newtonmetern zur Verfügung. Der Sprint von Null auf Tempo 100 gelingt laut Nio in vier Sekunden. Acht Fahrmodi stehen zur Verfügung.

Zwei Akkugrößen zur Wahl

Zur Wahl stehen mit 75 und 100 kW zwei Batteriegrößen. Die damit möglichen Reichweiten werden mit bis zu 456 beziehungsweise 590 Kilometern angegeben. Da wir aber statt des WLTP-Normverbrauchs von etwas mehr als 20 kWh auf unserer Testfahrt über 80 Kilometer, überwiegend Stadtverkehr und Landstraßen sowie ein kleines Stück Autobahn mit maximal Tempo 130 einen Verbrauch von 25,1 kWh ermittelt haben, dürften die in der Praxis machbaren Reichweiten kleiner sein.

Laden oder swapen

Wie die anderen Nio-Modelle wird auch beim ET5 der Akku-Wechsel an einer Swap-Power-Station ebenso wie das Laden an Gleich- und Wechselstromanlagen möglich sein. Der Wechsel einer Batterie erfolgt in etwa fünf Minuten. Allerdings gibt es bislang derzeit lediglich zwei dieser Stationen in Deutschland. Geladen werden kann die kleine Batterie mit elf kW (AC) oder 140 kW (DC). Beim 100-kW-Akku sind es elf oder 125 kW. Die Ladezeiten an den Schnellladestationen liegen von zehn auf 80 Prozent bei 30 beziehungsweise 40 Minuten.

Akku kaufen oder mieten

Der Preis für den unter anderem auch mit einem Panorama-Glasdach umfangreich ausgestatteten Nio ET5 liegt bei 47.500 Euro – ohne Batterie. Wer einen Akku kaufen möchte, zahlt 12.000 Euro für die kleine oder 21.000 Euro für die große Variante. Dann aber ist das Wechseln des Akkus an einer Swap-Power-Station nicht möglich, da die Batterie in diesen Fällen klar dem Auto zugeordnet wird. Anders sieht es bei einer Miete aus. Dafür zahlen die Kunden je nach Akkukapazität 169 beziehungsweise 289 Euro im Monat. Zudem bietet Nio noch diverse Leasingmöglichkeiten von flexibler bis zur festen Laufzeit an.

 

 

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Nio ET7 https://www.autotestschaeffer.de/nio/2022/10/26/nio-et7-2/ https://www.autotestschaeffer.de/nio/2022/10/26/nio-et7-2/#respond Wed, 26 Oct 2022 19:31:07 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2261 Dieses Auto ist nicht zu kaufen Nio, der chinesische Hersteller von Elektroautos, greift jetzt auch in Deutschland an. Erstes Fahrzeug ist der Nio ET7, der mit…

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Dieses Auto ist nicht zu kaufen

Nio, der chinesische Hersteller von Elektroautos, greift jetzt auch in Deutschland an. Erstes Fahrzeug ist der Nio ET7, der mit zwei unterschiedlichen Batteriegrößen noch in diesem Jahr an die ersten Kunden ausgeliefert werden soll.

Von Wolfgang Schäffer

Eines aber gleich vorweg: Zu kaufen ist der ET7 in Deutschland nicht. Nio bietet den Wagen lediglich im Leasing an. 1.198,97 Euro beträgt die Rate für den kleinen Akku (75 kWh) bei einer Vertragslaufzeit von 36 Monaten. 1.311,21 Euro sind es für die größere Batterie (100 kWh). Aber auch Laufzeiten von lediglich vier Wochen sind möglich. Nio setzt auf größtmögliche Flexibilität, um Kunden zu gewinnen. Die können von sofort an in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Schweden bestellen. Mitte Oktober sollen die Auslieferungen in Deutschland beginnen. Nio kündigt in dem Zusammenhang an, dass Vorbestellungen für den Nio ET5, eine mittelgroße Elektro-Limousine und den Nio EL7, ein Elektro-SUV, ebenso jetzt möglich sind. Die Auslieferung dieser Modelle ist für Januar beziehungsweise März 2023 vorgesehen.

150-kWh-Akku für den Nio ET7 soll 2023 kommen

Und im kommenden Jahr soll dann auch eine dritte Akkugröße mit einer Kapazität von 150 kWh angeboten werden. Die oftmals angekündigten 1.000 Kilometer elektrische Reichweite schafft der Nio NT7 allerdings noch nicht. Mit der großen Batterie, die eine Kapazität von 100 kWh hat, sind es aber mehr als 500 Kilometer, die mit der sportlich gezeichneten Limousine aus China ohne Ladestopp gefahren werden können. Das haben wir bei den ersten Kilometern mit dem 5,10 Meter langen, 1,99 Meter breiten und 1,51 Meter hohen Viertürer trotz einiger wirklich richtig schnell absolvierten Abschnitte festgestellt. Der Verbrauch von 19,6 kWh nach mehr als 250 Kilometern kann sich angesichts dieser Fahrweise mehr als sehen lassen.

Allradantrieb für den Nio ET7

Damit sind wir bei den technischen Daten des ET7. Angetrieben wird die Limousine über beide Achsen. Vorne kommt ein E-Motor mit 180 kW (245 PS), hinten mit 300 kW (408 PS) zum Einsatz. Die maximale Leistung von 480 kW und das maximale Drehmoment von 850 Newtonmetern ermöglicht, den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,8 Sekunden zu absolvieren. In der Spitze wird bei 200 Kilometern pro Stunde abgeregelt. Die Batterien ermöglichen laut WLTP-Norm Reichweiten bis zu 385 beziehungsweise 505 Kilometern, in der Stadt zwischen 445 und 580 Kilometern. Das Gewicht des Nio ET7 beträgt je nach Akku 2.359 beziehungsweise 2.379 Kilogramm.

Ladeperformance beim Nio ET7  nicht überzeugend

Während die Reichweiten durchaus überzeugen, sind Ladeleistung und die damit verbundenen Ladezeiten für ein Fahrzeug im Premiumbereich eher schwach. An einem Anschluss mit Wechselstrom (AC) kann lediglich mit elf kW geladen werden, das Schnellladen (DC) ist mit 130 kW möglich. Um den kleinen Akku damit von zehn auf 80 Prozent mit neuer Energie zu versorgen dauert es laut Nio 30 Minuten, bei der großen Batterie sind es 40 Minuten. Das sind keine wirklich guten Werte.

Vollautomatischer Akku-Austausch

Auf der anderen Seite will und kann Nio aber mit dem vollautomatischen Austausch der Batterie an einer so genannten Power Swap Station (PSS) punkten. Innerhalb von etwa fünf Minuten wird dort die bestehende Batterie des Fahrzeugs gegen eine voll aufgeladene Batterie ausgetauscht. Dabei wird im Wagen über den Touchscreen der Tauschvorgang aktiviert. Der Nio ET7 fährt dann selbstständig, also ohne Fahrer oder Fahrerin am Steuer, in die Station etwa in der Größe einer Doppelgarage, hält dort exakt an der richtigen Stelle. Dann werden die Halteschrauben gelöst, der Akku verschwindet im Boden, die neue Batterie fährt hoch und wird verschraubt. Fertig. Der komplette Vorgang erfolgt automatisch ohne jeglichen manuellen Eingriff. Für jeden Wechsel fällt eine Gebühr von zehn Euro an. Dazu kommt der Betrag, der sich aufgrund der Differenz der Energie in den beiden Akkus ergibt. Bei jedem Tausch werden der Zustand der Batterie und des elektrischen Systems geprüft, um sicherzustellen, dass sowohl das Auto als auch die Batterie in optimalem Zustand sind, betont der Hersteller.

Das lokale Strom-Verteilnetz wird beim Laden der gelagerten Akkus übrigens nur relativ wenig belastet, das gerade einmal eine Anschlussleistung von 550 kW notwendig ist. Die erste von 120 geplanten Stationen bis Ende 2023 in Deutschland wurde gerade an der A8 in Zusmarshausen eröffnet. Die ist später für etwa 100 Wechsel am Tag ausgelegt. Bis zu 13 Batterien können mit 40 bis 80 kW batterieschonend geladen werden. Ein Standtort in Berlin-Spandau folgt in Kürze. Vorerst aber müssen Nio-Kunden noch aufgrund der fehlenden Swap-Stationen überwiegend an die Ladesäule. Und da sind die Standzeiten recht lang.

Komfortabler Innenraum im Nio ET7

Das Warten im Wagen aber ist wie das Fahren überaus komfortabel. Platz satt gibt es für die Passagier aufgrund des Radstands von 3,06 Metern. Das gilt vor allem für die Rückbank mit riesiger Bein- und trotz des Coupécharakters guter Kopffreiheit. Die Sitze, vorne 14fach elektrisch verstellbar, auch hinten beheizbar, zu belüften und mit Massagefunktion, sind gut gepolstert, so dass auch die lange Reise oder eben das Warten bequem absolviert werden kann. Die eingesetzten Materialien wirken ebenso wie die Verarbeitung hochwertig.

Komplett auf Digitalisierung ausgerichtet

Beim extrem clean gestalteten Instrumententräger zeigt der Nio seine komplette Ausrichtung auf die Digitalisierung. Schalter oder Knöpfe gibt es nicht. Die Anzeigen werden digital auf einem 10,2 Zoll großen Display gezeigt. Wie ein Tablet ist ein 12,8 großer Touchscreen direkt am Armaturenträger am Ende der Mittelkonsole platziert, ist dort für Fahrer und Beifahrer gut sicht- und bedienbar. Das ist wichtig, denn dem Nio ET7 muss so gut wie alles über den Touchscreen oder per Sprachbefehl vermittelt werden. Nicht einmal die Höhen- oder Längsverstellung des Lenkrads lässt sich einfach manuell erledigen. Lediglich die Fensterheber, die Warnblinkanlage, die automatische Ver- und Entriegelung der Türen sowie die Wahl der Fahrmodi sind per Knopfdruck zu bedienen. Zudem gibt es am Lenkrad Bedientasten. Unterschiedliche Rekuperationsstufen hingegen bietet der ET7 nicht. Das regelt der Nio selbstständig. Alles ist letztlich auf die Zukunft des automatisierten Fahrens ausgerichtet. Das ist auch an den elf hochauflösenden Kameras plus Sensoren – auffällig erkennbar am oberen Rand der Frontscheibe -, fünf Radarsystemen sowie einem Hochleistungsrechner abzulesen. Die Chinesen haben so etwas wie einen Supercomputer auf Rädern entwickelt.

Breite Spreizung der Fahrmodi

Das zeigt sich letztlich auch bei den Fahrmodi. Selten haben wir eine derartig breite Spreizung zwischen den unterschiedlichen Einstellungen erfahren. Beim Wechsel von Komfort auf Sport oder gar Sport+ geht eine extrem kraftvolle Veränderung durchs Auto. Lenkung, Federung und Dämpfung werden ebenso wie das Ansprechverhalten des Antriebs massiv direkter. Es kommt fast so etwas wie ein Sportwagenfeeling auf. Gleichwohl behält der Nio ET7 auch dann noch die im Komfort-Modus zu spürenden Qualitäten. Dank der Luftfederung werden Stöße gefiltert. Die Limousine liegt satt auf der Straße und lässt sich bei flotter Fahrt locker um die Ecken steuern.

Virtuelle Assistentin Nomi im  Nio ET7

Locker und witzig indessen haben die IT-Spezialisten die virtuelle Assistentin Nomi ausgestattet. Sie verarbeitet so gut wie alle Arten von Sprachbefehlen und ist mit künstlicher Intelligenz ausgestattet – lernt also ständig dazu. Optisch liegt Nomi als aufgesetzte Kugel mit zwei Augen auf dem Armaturenbrett. Spielt Musik, tauchen Instrumente auf, ist der Beifahrer nicht angeschnallt, dreht sich die Kugel in die Richtung und macht ihn aufmerksam, wird das zulässige Tempo überschritten, warnt Nomi. Nur einige von vielen Beispielen, mit denen die virtuelle Assistentin das Fahren sicherer macht und auflockert.

Die eingeschränkte Sicht durch den Rückspiegel nach hinten indessen ist ein kleines Manko. Da sich die Ablage hinter den hinteren Lehnen nach oben zieht und das Dach nach unten neigt, bleibt nur eine recht kleine Fensterfläche zur Durchsicht. Nicht üppig sind zudem das Ladeabteil (offizielle Angaben über das Volumen gibt es nicht) und die Ladeöffnung der Limousine. Da sich die hinteren Lehnen auch nicht vorklappen lassen, ist auch eine Vergrößerung des Kofferraums nicht möglich.

Sportlich elegante Linienführung

Optisch haben die Designer dem Nio ET7 eine sportlich-elegante Linienführung mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,208 verpasst. Die Flanken der coupéartig gezeichneten Fließhecklimousine sind glattflächig, die Türgriffe fahren lediglich beim Ein- oder Aussteigen aus, die Fenster sind rahmenlos. Alles wirkt ähnlich clean wie der Innenraum. LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten zählen zur umfangreichen Serienausstattung. In der Hinsicht hält sich Nio nicht die Spur zurück. Ob elektrische bedienbare Heckklappe, Panoramadach, Akustikverglasung, Wärmepumpe, eine hochwertiges Soundsystem, vier USB-Anschlüsse, Navigation oder eine Vielzahl von Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen – der ET7 bringt alles mit. Und wer mag, kann auch noch eine Anhängerkupplung ordern. An der kann eine Last von 2000 Kilogramm gezogen werden.

 

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