jeep – AutoTestSchaeffer.de https://www.autotestschaeffer.de Fri, 12 Jan 2024 10:57:27 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 Jeep Avenger https://www.autotestschaeffer.de/jeep/2024/01/12/jeep-avenger-2/ https://www.autotestschaeffer.de/jeep/2024/01/12/jeep-avenger-2/#comments Fri, 12 Jan 2024 10:57:27 +0000 https://www.autotestschaeffer.de/?p=2786 Mehr Schatten als Licht Der elektrisch angetriebene Jeep Avenger bietet für einen Kleinwagen viel Platz. Aus ergonomischer Sicht gibt es jedoch einige Defizite. Von Wolfgang…

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Mehr Schatten als Licht

Der elektrisch angetriebene Jeep Avenger bietet für einen Kleinwagen viel Platz. Aus ergonomischer Sicht gibt es jedoch einige Defizite.

Von Wolfgang Schäffer

4,08 Meter lang, 1,78 Meter breit und 1,53 Meter hoch – das sind die doch übersichtlichen äußeren Abmessungen des Avenger. Innen indessen gibt es ein vergleichsweise gutes Platzangebot. Selbst wenn großgewachsene Personen vorne sitzen, können es sich Mitreisende mit einer Körpergröße von 1,85 Metern auf der Rückbank noch bequem machen. Das gilt für die Bein- und auch die Kopffreiheit.

Platzverhältnisse richtig gut

Die nach innen ausgeformten Kunststoffrücken der vorderen Lehnen tragen maßgeblich dazu bei, dass die Knie nicht anstoßen. In diesem Punkt haben sich die Designer ein Lob verdient. Dem steht allerdings das nicht wirklich einfache Ein- und Aussteigen für die Fondpassagiere gegenüber. Gründe dafür sind die schmalen hinteren Türöffnung. Geschick und ein gewisses Maß an Beweglichkeit der Mitreisenden ist notwendig, um auf die Rückbank zu gelangen.

 Lehnenverstellung mühsam

Die vorderen Sitze lassen sich lediglich manuell verstellen. Während Höhe und Längsrichtung noch relativ einfach von Frau oder Mann am Steuer mit Hebeln an der Seite und vor dem Sitz zu justieren sind, sieht das bei der Lehnenneigung schon ganz anders aus. Das dafür zuständige Drehrad ist im engen Raum zwischen B-Säule und Sitz eigentlich nicht zu bedienen. Um die Neigung zu verstellen, muss der Sessel erst einmal nach vorne gerutscht werden, damit der Drehknopf zu bedienen ist. Dann wieder mit dem Sitz zurück, in der Hoffnung, dass die Position nun passt. Falls nicht, alles noch einmal. Das kann schon nerven, vor allem, wenn unterschiedliche Personen den Wagen nutzen.

Anzeige im Blick

Positiv aber ist, dass sich der Platz am Lenkrad – wenn auch manchmal mit Mühe – generell passend zur jeweiligen Körpergröße einstellen lässt. Die Bedienelemente sind dann leicht zu erreichen, die Anzeigen liegen gut im Blick. Das gilt auch für den 10,25 Zoll großen Touchscreen, über den das Infotainmentsystem gesteuert wird. Die Informationen auf dem digitalen Tachodisplay, das in diesem Fall die gleiche Größe hat, lassen sich ebenfalls bestens ablesen. Wichtig hier vor allem die Säule auf der rechten Seite für den Energiegehalt der Batterie. Doch dazu später mehr.

Klaviertasten für Klimaautomatik

Unterhalb des mittig auf dem Armaturenträger platzierten Touchscreens sind vier Tasten stationiert, über die unter anderem Fahrzeugfunktionen, die komplette App-Auswahl und auch die Warnblinkleuchten schnell anzusteuern sind. Noch einmal ein wenig tiefer haben die Designer eine Leiste mit Klaviertasten zum Einstellen der Klimaautomatik verortet. Ein weitere Etage darunter und als Abschluss der Mittelkonsole liegen die Druckschalter, mit denen der Parkmodus, das Rückwärts- und das Vorwärtsfahren angewählt werden. Auch eine stärkere Reduzierung des Tempos beim Ausrollen und damit eine erhöhte Rekuperation lässt sich hier bestimmen.

Ladeschale fürs Handy

Unterhalb einer faltbaren Klappe kann das Handy entweder kabellos in einer Ladeschale oder über eine von zwei dort installierten USB-Buchsen mit neuer Energie versorgt werden. Das alles gelingt einfach und mit wenigen Handgriffen. Hier gibt es nichts zu mäkeln.

Viel Hartplastik verbaut

Weniger schön ist das Hartplastik an den Türverkleidungen und am Cockpit. Auch wenn ein Jeep kein Luxusgefährt ist, das geht besser. Hier wird klar, dass beim Material gespart wurde. Die Polsterung der Sitze sowohl vorne als auch hinten indessen ist absolut in Ordnung. Vor allem auch, weil der Elektro-Avenger alles andere als ein Auto für die lange Reise ist. Auch dazu später mehr.

Ausstattung kann sich sehen lassen

Während beim Material erkennbar der Rotstift angesetzt wurde, sieht es bei der Ausstattung deutlich besser aus. Klimaautomatik, Rückfahrkamera sind wie eine Reihe von Assistenten, LED-Scheinwerfer, Tempomat, Bergabfahrhilfe, Parksensoren hinten und auch die USB-Anschlüsse vorne und hinten generell in Serie. Das kann sich mehr als sehen lassen.

Stauraum übersichtlich

Das Ladeabteil indessen bietet mit 355 Litern einen eher übersichtlichen Stauraum. 1.275 Liter sind es, wenn die im Verhältnis 60:40 geteilten hinteren Lehnen vorgeklappt werden. Die bilden dann eine deutliche Schräge. Direkt hinter der weit nach oben schwingenden Heckklappe ist der Ladeboden aber eben und es gibt weder eine Stufe hinter der 72 Zentimeter hohen Ladekante noch vor den vorgeklappten Lehnen.

E-Motor leistet maximal 115 kW

Angetrieben wird der Jeep Avenger von einer E-Maschine, die maximal 115 kW (156 PS) leistet und ein Drehmoment von 260 Newtonmetern auf die Vorderräder bringt. Ist der Elektro-Jeep im Normal-Modus unterwegs, ist die Leistung auf 80 kW, im Modus Eco auf 60 kW gedrosselt. Bereits in der Stellung Normal geht es vom Start weg flott voran und Beschleunigungsmanöver werden durchaus kraftvoll absolviert. Wird Sport gewählt, macht sich das Plus an Leistung bei Druck aufs Beschleunigungspedal spürbar bemerkbar.

Verbrauch relativ hoch

Doch Vorsicht. Der Stromvorrat in dem Akku mit einer Kapazität von 50,8 kWh (Netto) ist begrenzt und neigt sich vor allem bei schneller Fahrt oder entsprechenden Wetterverhältnissen sehr schnell dem Ende zu. War es bei der ersten Vorstellung des Avenger im Sommer trotz recht flotter Fahrt noch ein erfreulich niedriger Verbrauch von 14,5 kWh auf 100 Kilometern, saugen Dunkelheit, Starkregen und niedrige Temperaturen deutlich mehr Energie aus der Batterie.Der Verbrauch steigt über die Marke von 20 kWh. Die Fahrt über die Autobahn von Bielefeld nach Hannover und zurück mit einer Gesamtdistanz von ziemlich genau 200 Kilometern wird damit ohne Ladestopp zur Nervenprobe.

Reichweite von 250 Kilometern machbar

Obwohl mit voll aufgeladenen Akku gestartet sind es bei der Ankunft in Bielefeld lediglich noch 30 Kilometer, die als Restreichweite anzeigt werden. Und das, obwohl der bei der Hinfahrt auf Tempo 104 justierte Geschwindigkeitsregler auf der Rückfahrt nach drastischem Energieverlust – vermutlich aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse – auf nur noch 85 Kilometer pro Stunde eingestellt ist und so der Windschatten des einen oder anderen Lkw genutzt wird. Die von Jeep versprochene Reichweite von bis zu 400 Kilometern löst sich bei diesen Bedingungen in Schall und Rauch auf. Bei Fahrten im urbanen Umfeld mit häufiger Rekuperation aber sind auch bei schlechtem Wetter und Kälte zumindest 250 Kilometer machbar.

Fahrwerk auf Komfort ausgelegt

Fahrwerkstechnisch ist der Jeep Avenger auf Komfort ausgelegt. Auch ohne Allradantrieb sprechen die Bodenfreiheit von 200 Millimetern, kurze Überhänge, Böschungswinkel von 20 Grad vorn und 32 Grad hinten sowie einen Rampenwinkel von 20 Grad für eine gewisse Geländetauglichkeit. Außer den drei genannten Fahrmodi gibt es zudem noch Snow für maximale Traktion, Mud zur Optimierung der Leistung im Schlamm und zur Verbesserung der Bodenhaftung und Sand zur Begrenzung des Risikos, auf sandigem Boden stecken zu bleiben.

Ladebuchse auf der Fahrerseite

Geladen werden kann der 1,6 Tonnen schwere Avenger an der Wallbox mit elf kW in fünfeinhalb Stunden. Bei einer Schnellladung mit 100 kW dauert es um die 25 Minuten, um den Akku von 20 auf 80 Prozent mit neuer Energie zu versorgen. Die Ladebuchse liegt hinten auf der Fahrerseite – nicht so gut für das Laden am Straßenrand.

Schutz gegen Kratzer

Zur Verringerung von Schäden bei Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit, die in Europa etwa 70 Prozent der Schadensfälle ausmachen, ist der mindestens 37.000 Euro teure Jeep Avenger mit Unterfahrschutz, 360 Grad Verkleidung und geschützten Scheinwerfern ausgestattet. Die Unterfahrschutzverkleidungen aus Polymer sind durchgefärbt statt lackiert, damit Kratzer kaum sichtbar sind.

Positive Punkte, die den ansonsten nicht wirklich überzeugenden Gesamteindruck, allerdings nur unwesentlich verbessern.

 

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Baby-Jeep unter Strom

Der Avenger ist nicht nur das erste rein elektrisch angetriebene Auto der US-Marke Jeep. Mit einer Länge von 4,08 Metern ist er zudem auch der kleinste Vertreter und ein Europäer in jeder Pore.

Von Wolfgang Schäffer

Eingefleischte Jeep-Fans werden für den Avenger vermutlich kaum mehr als ein müdes Lächeln übrig haben. Zu klein, kein Allrad und dann auch noch der fehlende Motorsound. Doch bei Jeep hat sich in den vergangenen Jahren bekanntlich bereits eine Menge verändert. Die Autos sind generell kleiner geworden und auch die Elektrifizierung hat Einzug gehalten. Renegade und Compass werden als Plug-in-Hybrid-Versionen angeboten.

Bis 2025 vier E-Modelle

Schon in naher Zukunft, bis zum Jahr 2025, werden nach dem Avenger mit dem Wagoneer S, dem Jeep Recon sowie einem noch nicht namentlich genannten Fahrzeug drei weitere Elektromodelle der inzwischen unter dem Stellantis-Dach untergekommenen Marke Jeep auf den Markt kommen.

Avenger ein echter Europäer

Doch jetzt geht es zunächst einmal um den 4,08 Meter langen, 1,78 Meter breiten und 1,53 Meter hohen Avenger. Der wurde in Italien designt, wird in Polen gebaut und von einem in Frankreich produzierten neuen E-Motor angetrieben.

E-Motor leistet maximal 115 kW

Der leistet maximal 115 kW (156 PS) und bringt dann ein Drehmoment von 260 Newtonmetern auf die Vorderräder. Ist der Elektro-Jeep im Normal-Modus unterwegs, ist die Leistung auf 80 kW, im Modus Eco auf 60 kW gedrosselt. Bereits in der Stellung Normal geht es vom Start weg flott voran und auch Beschleunigungsmanöver werden kraftvoll absolviert. Wird Sport gewählt, strafft sich der Avenger deutlich, beim Druck aufs Beschleunigungspedal macht sich das Plus an Leistung spürbar bemerkbar.

50,8 kWh Akku-Kapazität

Ja, der elektrisch angetriebener Jeep hinterlässt auch außerhalb der Stadt einen mehr als ansprechenden Eindruck. Flott anvisierte Kurven bereiten keinerlei Probleme. Dafür sorgt zunächst einmal der tiefe Schwerpunkt aufgrund der im Fahrzeugboden liegenden 320 Kilogramm schweren Batterie, die eine Kapazität von 50,8 kWh (Netto) bereit hält.

Fahrwerk vor allem komfortabel

Die Abstimmung des Fahrwerks erlaubt aber ebenfalls, mal etwas sportlicher unterwegs zu sein. Doch generell steht der Komfort im Vordergrund. Damit verbunden ist trotz des fehlenden Allradantriebs eine überraschend hohe Geländetauglichkeit. Zumindest lässt das die Papierform erahnen. Eine Bodenfreiheit von 200 Millimetern, kurze Überhänge, Böschungswinkel von 20 Grad vorn und 32 Grad hinten sowie einen Rampenwinkel von 20 Grad sprechen hier ein klare Sprache.

Sechs Fahrmodi im Avenger

Außerdem stehen außer den drei genannten Fahrmodi noch Snow für maximale Traktion, Mud zur Optimierung der Leistung im Schlamm und zur Verbesserung der Bodenhaftung und Sand zur Begrenzung des Risikos, auf sandigem Boden stecken zu bleiben, zur Wahl.

14,5 kWh im ersten Testverbrauch

Wir waren bei den Testfahrten allerdings ausschließlich auf asphaltiertem Untergrund unterwegs. Trotz teilweise ambitionierter Fahrweise – in neun Sekunden gelingt der Sprint von Null auf Tempo 100, 150 Kilometern pro Stunde sind in der Spitze möglich – lag der Durchschnittsverbrauch nach den knapp 100 gefahrenen Kilometern bei wirklich sehr guten 14,5 kWh. Das kann sich selbst vor dem Hintergrund der sommerlichen Temperaturen und des überwiegend flachen Terrains sehen lassen. Schließlich gibt Jeep den WLTP-Wert für den mit einer Wärmepumpe ausgerüsteten Avenger mit mindestens 15,2 kWh an.

Etwa 400 Kilometer Reichweite

Die Reichweiten von etwa 400 Kilometern beziehungsweise in der Stadt mehr als 500 Kilometern erscheinen so durchaus realistisch. „Wir können auch urban“, betont ein Jeep-Sprecher, dass die Marke nicht mehr nur für große und geländegängige SUV stehe. „Wir wollen unsere Werte behalten, aber mit der Zeit gehen.“

Schnellladen mit bis zu 100 kW

Geladen werden kann der 1,6 Tonnen schwere Avenger an der Wallbox mit elf kW in fünfeinhalb Stunden. Bei einer Schnellladung mit 100 kW dauert es laut Jeep 24 Minuten, um den Akku von 20 auf 80 Prozent mit neuer Energie zu versorgen. Die Ladebuchse liegt hinten auf der Fahrerseite – nicht so gut für das Laden am Straßenrand.

Viel Platz im Innenraum es Avenger

Mehr als gut für einen Kleinwagen hingegen ist das Platzangebot im Innenraum. Selbst wenn großgewachsene Personen vorne sitzen, können es sich Mitreisende mit einer Körpergröße von 1,85 Metern auf der Rückbank noch bequem machen. Das gilt für die Kopf- und für die Beinfreiheit. Letztere profitiert zudem von den entsprechend nach innen ausgeformten Kunststoffrücken der vorderen Sessel-Lehnen. Das Ladeabteil fasst 355 Liter.

Viel Hartplastik verbaut

Apropos Kunststoff. An dem Hartplastik wird vor allem bei den Türverkleidungen und am Cockpit deutlich, dass beim Materialeinsatz gespart wurde. Für einen gewissen Ausgleich sorgt der 10,25 Zoll-Touchscreen, über den das Infotainmentsystem gesteuert wird. Das digitale Tachodisplay misst in der Basis sieben Zoll, kann auf Wunsch jedoch ebenfalls in der Größe von 10,25 Zoll bestellt werden. Klimaautomatik, Rückfahrkamera sind wie eine Reihe von Assistenten, LED-Scheinwerfer, Tempomat, Bergabfahrhilfe, Parksensoren hinten und auch USB-Anschlüsse vorne und hinten generell in Serie.

Rundum-Verkleidung als Kratzschutz

Zur Verringerung von Schäden bei Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit, die in Europa etwa 70 Prozent der Schadensfälle ausmachen, ist der Jeep Avenger mit Unterfahrschutz, 360 Grad Verkleidung und geschützten Scheinwerfern ausgestattet. Die Unterfahrschutzverkleidungen aus Polymer sind durchgefärbt statt lackiert, damit Kratzer kaum sichtbar sind. Überhaupt die Optik: Mit den ausgestellten Kotflügel lässt der Kleine die Muskeln spielen, zeigt im Gesicht zudem die ikonische Grill-Anmutung. Der Einstiegspreis für den Jeep Avenger liegt bei 37.000 Euro. Davon kann die Förderung von etwa 7.000 Euro noch abgezogen werden.

Jeep Cherokee nur noch als Plug-in

Deutlich teurer wird mit mindestens 79.500 Euro der neue Jeep Cherokee, der als 4xe in der jetzt fünften Generation ebenfalls auf der Elektro-Welle schwimmt und erstmals sowie ausschließlich mit einem Plug-in-Hybrid-System angeboten wird. In der Länge ist der Cherokee jetzt auf 4,91 Meter gewachsen. Mit Außenspiegeln ist er 2,15 Meter breit und die Höhe beträgt 1,85 Meter. Der Radstand misst 2,96 Meter und damit fünf Zentimeter mehr als der Vorgänger.

Systemleistung 279 kW

Der Antrieb besteht aus einem 200 kW (272 PS) starken Zwei-Liter-Benzinmotor sowie einer für den Antrieb zuständigen E-Maschine mit 107 kW (145 PS) und einem als Generator arbeitenden E-Motor mit 45 kW (60 PS). Das ergibt eine Systemleistung von 279 kW (380 PS) und ein Drehmoment von 640 Newtonmetern. Der Akku mit einer Kapazität von 17,3 kWh soll eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern ermöglichen. Die Kraft wird über eine Achtgang-Automatik auf alle vier Räder übertragen. Der 2,4 Tonnen schwere Jeep-Cherokee 4xe kann bis zu 2,3 Tonnen an den Haken nehmen.

Geländetauglichkeit erhöht

Laut Jeep hat der Grand Cherokee 4xe noch mehr Möglichkeiten, um im anspruchsvollen Gelände zu bestehen. Die Basis dafür legen demzufolge die beiden verfügbaren 4×4-Systeme Quadra-Trac II und Quadra-Drive II mit hinterem elektronischem Sperrdifferential (eLSD). Beide Systeme sind mit einem aktiven Verteilergetriebe ausgestattet. Das Drehmoment kann dabei auf das Rad mit der besten Haftung übertragen werden.

Luftfederung in Serie

Die Luftfederung liefert eine Bodenfreiheit von bis zu 27,8 Zentimetern und Wat-Tiefe von bis zu 61 Zentimetern – und das nun auch mit elektronischer halbaktiver Dämpfung. Das System passt die Dämpferabstimmung automatisch an wechselnde Oberflächen- und Dynamikverhältnisse an. Wenn die Straßenbedingungen keinen Vierradantrieb erfordern, schaltet die Vorderachsabschaltung automatisch auf Zweiradantrieb um. Das verringert den Widerstand im Antriebsstrang und senkt den Energiebedarf.

Hochwertige Materialien im Passagierabteil

Im Innenraum des extrem geräumigen SUV mit bequemen Sitzen haben die Designer unter anderem hochwertige Materialien, ein komplett neu gestaltetes Armaturenbrett sowie große Displays verbaut. Die Ausstattung ist in der Grundversion überaus umfangreich.

 

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